Matthias Glarner äussert sich erstmals zum Tod seines Vaters

Schwinger Matthias Glarner äussert sich zum Tod seines Vaters Andreas. Der 70-Jährige ist an den Folgen des Coronavirus verstorben.

Der Schwingerkönig von 2016: Matthias Glarner. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Vater von Matthias Glarner ist letzte Woche an den Folgen des Coronavirus verstorben.
  • Auf seiner Website äussert sich der Schwinger zum Tod seines Vaters.

Es sind schwere Zeiten für Matthias Glarner (34). Sein Vater Andreas ist vergangene Woche im Alter von 70 Jahren an den Folgen des Coronavirus gestorben.

Auf seiner Website äussert sich der Schwingerkönigs von 2016 erstmals über den Tod seines Vaters. «Unendlich traurig mussten wir von unserem Vater Abschied nehmen. Er war, ist und bleibt für mich ein grosses Vorbild. Dank für alles, was ich mit dir und durch dich erleben durfte», schreibt Glarner in der Mitteilung.

Gleichzeitig will der 34-Jährige noch eine Unwahrheit aus der Welt schaffen: «Meine Mutter und mein Vater waren beide Corona positiv, haben sich also mit dem Virus infiziert. Es stimmt aber nicht, dass dies während der Arbeit meiner Mutter bei der Spitex in Meiringen passierte», so Glarner weiter.

Ihm sei es wichtig, diesen Irrtum richtigzustellen. «Die Menschen in pflegenden Berufen leisten täglich grossartige Arbeit», so Matthias Glarner. «Sie verdienen nicht nur in dieser sonst schon schwierigen Zeit den allergrössten Respekt. Dass begleitend zum Tod meines Vaters solche Behauptungen aufgestellt werden, verursacht bei mir grosses Unverständnis.»