YB: Hier kommen die Noten zum 4:3-Sieg gegen den FC Luzern

Was für ein Auftakt in die neue Super-League-Saison! YB und der FC Luzern sorgen für viel Spektakel in der Swissporarena. Obwohl der Meister erst mit 1:3 in Rückstand geht, siegen die Berner am Ende mit 4:3.

Jordan Siebatcheu erzielt das Sieg-Tor erst in der Nachspielzeit. Der US-Amerikaner wird mit einer hohen Note belohnt – bei Luzern fällt vor allem ein Spieler komplett durch.

Verhindert in der ersten Halbzeit Gegentore gegen Schürpf und Sorgic. Ein sicherer Rückhalt!

Über alle Zweifel erhaben war es nicht. Bei drei Gegentoren kann nicht alles richtig gewesen sein.

Eine knappe 4. Beim dritten Luzerner Gegentor durch Schürpf ist er viel zu passiv, das gesteht er im Interview nach dem Spiel.

Aber er ist mit seinem Kopfball nach Spielmann-Ecke entscheidend am Ausgleich beteiligt. Und am Ende zählt das Resultat.

Auch seine Note schmeichelt etwas. Aber beim 3:3-Ausgleich mischt er mit. Es gibt jedoch noch viel Luft nach oben.

Zwei Tore – was willst du mehr?!

Erst vor kurzem wieder im Training, ihm hätte eine längere Pause gutgetan. Kommt verständlicherweise noch nicht auf Touren.

Zwei Tore und der Ballgewinn zum 3:2 gegen Burch. Selbstverständlich die Note 6!

Licht und Schatten an diesem Abend. Auslöser zur Berner Führung mit dem einstudierten Freistoss. Doch vor dem 2:1 von Ndiaye verliert er den Zweikampf.

Das war keine Empfehlung für einen Stammplatz. Zu viel kommt über seine Seite. Der eingewechselte Silvan Hefti macht da eine bessere Figur.

Da kommt etwas zu wenig. Der für Lefort eingewechselte Ulisses Garcia gab eine bessere Visitenkarte ab. Wie bei seiner gefühlvollen Flanke zum Sieg-Tor für YB von Siebatcheu.

Aggressiv, präsent – und eigentlich gehört das Führungstor ihm, auch wenn Elia noch ablenkt.

Trotz vier Gegentoren war seine Leistung gut. An «Mülli» liegt es definitiv nicht.

Wunder waren in seinem ersten Spiel nicht zu erwarten. Und trotzdem verbucht er ein Assist und ist am 3:1 beteiligt. Er wird seiner Mannschaft weiterhelfen.

Alleine schon für sein schönes Tor gibt es die Note 5. Aber auch sonst war viel Betrieb in seinem Spiel.

Weite Wege, Dejan ist sehr fleissig. Aber ohne Abschluss-Glück und dem letzten Zwick an der Geisel.

Mehr kann man von «Pasci» nicht erwarten. Zwei Tore gegen den Meister!

An zwei Toren beteiligt als Verteidiger. Vieles richtig gemacht und ein toller Auftritt gegen YB.

Hilft als Innenverteidiger aus, das geht lange gut. Doch was sollte dieses liederliche Verteidigern gegen Zesiger vor dem 3:3-Ausgleich? Dann zwickt die Schulter, Ex-Bayern-Star Holger Badstuber kommt für die letzten Minuten rein. Und steht sogleich im Schilf als Siebatcheu zum Sieg einköpft – sehr unglücklich.

Die Frage ist erlaubt: Hätte man Badstuber nicht einwechseln dürfen und eine andere Lösung für die Innenverteidigung finden müssen? Denn schlussendlich verliert man am Schluss wegen diesem verlorenen Zweikampf.

Kämpferisch kann man Simon keinen Vorwurf machen, mehr war wohl nicht möglich.

Eine richtig gute erste Halbzeit gegen YB. Cooler Assist vor dem Luzerner Ausgleich durch Schürpf. Dann baute das Energiebündel ab und dies übertrug sich wohl auf das ganze Team. Am Ende ist er nicht genug nah bei Ngamaleu, Siebatcheu bedankt sich mit dem Ausgleich.

Erfrischender Auftritt im ersten Meisterschafts-Spiel gegen YB. Der Österreicher aus der Red-Bull-Salzburg-Schule zeigt, dass er das Gegenstück zu Frydeck sein kann oder gar ist.

Was nützt ein eigentlich gutes Spiel, wennn dir der Mega-Bock des Spieles passiert. Burch baut den Gegner wieder völlig unnötig auf und die Mannschaft steht am Schluss ohne Punkte da. Aber Marco ist ein Guter, Mund abwischen und weiter geht's!