Steinmeier lobt frechen Spot der DFB-Frauen

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Deutschland,

Bei einem Besuch im WM-Abschlusstrainingslager hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier den deutschen Fussballerinnen viel Erfolg bei der anstehenden Weltmeisterschaft gewünscht.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier besucht das WM-Abschlusstrainingslager der Fussballnationalmannschaft der Frauen. Foto: S. Hoppe/dpa
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier besucht das WM-Abschlusstrainingslager der Fussballnationalmannschaft der Frauen. Foto: S. Hoppe/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Danach ging es zu einem gemeinsamen Mittagessen ins Teamhotel Golf Resort Achental mit anschliessendem Fototermin.

«Wir dürfen der WM in Frankreich mit grossen Hoffnungen und Erwartungen entgegensehen. Die Spielerinnen tun dies ganz gewiss», sagte der 63-Jährige in Grassau. Pünktlich um 11.00 Uhr traf das Staatsoberhaupt im idyllischen Ort am Chiemsee ein und beobachtete gemeinsam mit Bayerns Innenminister Joachim Herrmann und DFB-Vizepräsidentin Hannelore Ratzeburg die Übungseinheit der Mannschaft von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg.

Danach ging es zu einem gemeinsamen Mittagessen ins Teamhotel Golf Resort Achental mit anschliessendem Fototermin. Von der DFB-Delegation bekam Steinmeier ein WM-Trikot mit der Nummer 19 überreicht. «Das Minimalziel haben die Frauen selbst ausgegeben: eine WM zu spielen, die die Teilnahme an den Olympischen Spielen sichert. Das hoffe ich auch, denn das letzte Mal haben sie Gold mitgebracht», sagte Steinmeier, der das positive und sympathische Image der DFB-Frauen hervorhob. Sie seien für viele junge Mädchen - aber nicht nur für die - zum Vorbild geworden, weil sie «nicht die grossen Einnahmen» wie die Männer hätten, aber «technisch auf einem ähnlichen Niveau und mit grossem Herz bei der Sache» seien.

Darüber hinaus lobte Steinmeier das freche Video, mit dem die Spielerinnen auf die WM aufmerksam machen und selbstironisch mit Vorurteilen aufräumen. Steinmeier findet den Werbespot «unheimlich witzig und cool». Die Frauen hätten mit ihrer Botschaft «schon recht, dass die Männer bekannter sind und die Frauengesichter und die dazugehörigen Namen noch bekannter werden müssen. Ich glaube, sie werden in Frankreich ihren eigenen Beitrag dazu leisten.»

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