Schweizer Nati: Granit Xhaka lässt sich vor EM-Start tätowieren

Die Schweizer Nati flog am Montagmorgen nach Aserbaidschan. Mit dabei: Nati-Captain Granit Xhaka – mit neuem Tattoo. «Ein Fehler», sagt Nati-Direktor Tami.

Granit Xhaka beim Zusammenzug der Schweizer Fussball Nationalmannschaft in Bad Ragaz. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweizer Nati-Spieler genossen über das Wochenende einen Tag Pause.
  • Xhaka gönnte sich dabei nicht nur einen neuen Haarschnitt sondern sogar ein neues Tattoo.
  • Als «Fehler» bezeichnet Nati-Direktor Pierluigi Tami das Verhalten des Captains.

Die Fussball-EM steht vor der Tür: Die Schweizer Nati spielt am kommenden Samstag in Baku gegen Wales. Am Montagmorgen flogen die Spieler und der Staff nach Aserbaidschan.

Geht mit frischem Haarschnitt an die Europameisterschaft: Granit Xhaka. - Instagram/@barberzanko

Noch kurz vor Ende des Trainingslagers erhielten die Nati-Stars einen Tag Pause. Und sie nutzten die freien Stunden in der Heimat so richtig aus.

Steven Zuber lässt sich verwöhnen – und bedankt sich in der Küche. - Instagram/@stevenzauber

Steven Zuber gönnte sich beispielsweise ein Nachtessen in einem noblen Zürcher Restaurant. Breel Embolo verpasste sich noch einmal einen neuen Haarschnitt. Granit Xhaka war ebenfalls beim Coiffeur – und sogar im Tattoo-Studio zu Besuch.

Granit Xhaka, Captain der Schweizer Nati, besucht seinen Tätowierer. - Instagram/@granitxhaka

Der Nati-Captain liess sich den Namen und das Geburtsdatum seiner zweiten Tochter, Laneya, auf dem Unterarm verewigen. «Ein Fehler», nannte Nati-Direktor Pierluigi Tami bei einer ersten Pressekonferenz in Baku das Verhalten von Granit Xhaka.

Aber: Man habe sich intern darüber unterhalten, die Sache sei nun aber geklärt. «Wir wollen den Fokus auf den Sport und das Spiel vom Samstag gegen Wales legen.»

Pierluigi Tami, Direktor der Schweizer Nationalmannschaft, kann das Verhalten von Granit Xhaka nicht gutheissen. - dpa-infocom GmbH

Dem Nati-Staff dürften auch die Ausflüge von Zuber und Embolo nicht gefallen haben. Die Spieler gingen mit den Besuchen kurz vor Start des Turniers nämlich das Risiko einer Ansteckung ein.