Fifa-Präsident Infantino ehrt Benaglio und Lichtsteiner

Die beiden zurückgetretenen Schweizer Ex-Nationalspieler Diego Benaglio und Stephan Lichtsteiner wurden bei einem Fifa-Freundschaftsspiel geehrt.

Gianni Infantino zwischen Stephan Lichtsteiner und Diego Benaglio. - zVg

Das Wichtigste in Kürze

  • Diego Benaglio und Stephan Lichtsteiner gaben kürzlich ihren Rücktritt bekannt.
  • Im Rahmen eines Freundschaftsspiels wurden die beiden nun gewürdigt.
  • Auch Fifa-Präsident Gianni Infantino wirkte bei der Partie mit.

Unter strengsten gesundheitlichen Auflagen fand beim Fifa-Hauptsitz in Zürich ein freundschaftliches Fussballspiel statt. Mit dabei waren auch die kürzlich zurückgetretenen Schweizer Ex-Nationalspieler Diego Benaglio und Stephan Lichtsteiner.

Fifa-Präsident Gianni Infantino, der ebenfalls mit von der Partie war, würdigte dabei ihre jeweiligen Laufbahnen. Er meint dazu: «Beide können auf zwei fantastische Karrieren zurückblicken. Sie waren und sind zu Recht Vorbilder für viele junge Spieler.»

Fifa-Präsident Gianni Infantino. - zVg

Mit ihren Leistungen hätten sie den Schweizer Fussball im Ausland am besten gefördert, so der Fifa-Präsident weiter. Infantino: «Sie sind zwei Vollblutprofis, die den Fussball in vollen Zügen gelebt und gefeiert haben. Wir können nur den Hut ziehen und ihnen für alles danken, was sie für den Fussball getan haben und sicherlich auch weiterhin tun werden.»

Für Stephan Lichtsteiner, der in seiner Karriere unter anderem für Juventus und Arsenal spielte, zeigte sich sehr erfreut. Gegenüber «fifa.com» meint er: «Es ist ein grosser Moment für mich, hier zu sein und so viel Anerkennung vom Präsidenten zu bekommen.»

«Ich habe mich sehr über die Einladung gefreut», sagte Diego Benaglio. «Wie immer ist alles perfekt organisiert. Zur Fifa zu kommen und mit all diesen grossartigen Spielern auf dem Spielfeld zu stehen, hat wirklich Spass gemacht. Es war eine Ehre für mich, bei diesem Spiel dabei zu sein.»

Neben den beiden Schweizern standen Fussball-Grössen wie Esteban Cambiasso und Pascal Zuberbühler auf dem Feld.