FC Basel

FC Basel – David Degen: Wir wollen unsere Meisterhelden behalten!

Nicola Wittwer
Nicola Wittwer

Basel,

Nach acht Jahren ist der FC Basel wieder Schweizer Meister. Am Sonntag wird gross gefeiert, doch die Chefs schauen mit einem Auge schon auf die kommende Saison.

FC Basel David Degen
David Degen feiert seinen ersten Meistertitel als Boss des FC Basel. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • FCB-Boss David Degen ist «riesig stolz» auf seine Spieler, den Staff und alle Mitarbeiter.
  • Mit den Meisterhelden will man nächste Saison in der Champions League antreten.
  • Das sind die Party-Stimmen vom Barfüsserplatz.

Der 21. Meistertitel des FC Basel wird am Sonntagabend nach Servettes Remis gegen YB Tatsache. Kurz darauf kreuzen Shaqiri und Co. auf dem Barfüsserplatz auf – und lassen sich feiern.

«Ich kam mit Ambitionen und Zielen nach Basel. So wie ich den FC Basel kenne und verlassen haben – es ging immer um Titel. Das war mein grösstes Ziel, dass der FC Basel wieder um Titel spielen kann», sagt Xherdan Shaqiri zu SRF.

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Xherdan Shaqiri betritt den «Barfi» mit einer riesigen FCB-Fahne. - SRF

Die Nati-Legende überragt seit seiner Rückkehr im letzten Herbst und ist das Gesicht des Basler Erfolgs. Zur ersten FCB-Meisterschaft seit acht Jahren trägt Shaqiri einen riesigen Teil bei. «Ich hätte vielleicht auch nicht gedacht, dass es gerade im ersten Jahr klappt, aber umso schöner.»

Nun wolle man das Double – die Chancen dafür seien «relativ gut», denkt der FCB-Star. Der Triumph im Cup «würde das ganze Jahr nochmals spezieller machen, auch für die Fans».

Celestini: «Meister ist Meister»

Auf Wolke sieben ist am Sonntagabend auch der Meistertrainer. «Es ist unglaublich», schwärmt Fabio Celestini von der Basler Meisterparty mit den Fans.

Seit dem 5:2-Sieg in Lugano am Samstag habe man «viel gefeiert. In der Garderobe, im Bus, dann auch im Stadion und hier.» Viel geschlafen habe er nicht, «jetzt ist der Moment, um zu geniessen».

Mit Luzern holte Celestini einst den Cup. Jeder Titel sei aber anders, sagt der Waadtländer. «Meister ist Meister – das ist wohl der beste Titel meiner Karriere.»

Degen: «Die Zahnräder haben gegriffen»

Club-Boss David Degen spricht von einer «grossen Erleichterung». Verglichen mit seinen sechs Meistertiteln als FCB-Spieler sei «vieles» anders, auch das Feiern. «Es sind alle Leute da – da musst du schon ein bisschen schauen, was du machst», sagt Degen schmunzelnd.

Was hat den FCB zurück an die Spitze gebracht?

«Die Zahnräder haben gegriffen, wir vertrauen uns», sagt Degen. «Wir sind sehr kritisch miteinander, aber klar. Es nicht ein Auf und Ab, sondern wir haben ein klares Ziel. Intern war immer klar, worum es geht und was wir wollen – egal, was die Leute dachten.»

Man habe auch keine Bauchentscheidungen getroffen, «es war alles durchdacht». Er sei «riesig stolz» auf alle Mitarbeiter.

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Auf dem Barfi herrscht ausgelassene Feierstimmung. - Instagram/@fcbasel1893

Anders als noch vor wenigen Jahren müsse Basel nun nicht zwingend viel Geld durch Spielerverkäufe machen. «Damals mussten wir Geld haben, um zu überleben. Mittlerweile sieht die Situation anders aus – wir müssen nicht Kasse machen.»

Die Meisterhelden wolle man behalten, einige würden aber wohl lukrative Angebote erhalten. Und den Schritt ins Ausland machen wollen: «Wenn ein entsprechendes Angebot da ist, dann weiss man ja, was kommt.»

Es gehe nicht um Geldmacherei oder Verkaufen, so Degen. «Wir wollen sie behalten, aber der Fussballmarkt hat seine eigenen Regeln.»

FC Basel plant wenige Abgänge

Sportchef Daniel Stucki lobt die Fans des neuen Meisters. «Es ist wahnsinnig – auch die Fans und ihr Support während der ganzen Saison. Letztes Jahr eigentlich schon, als es nicht gut lief. Das ist schon einmalig in der Schweiz.»

Wird der FC Basel nächste Saison gleich stark sein?

Für die nächste Saison sei man hinter den Kulissen schon intensiv am Arbeiten. «Wir wollen unbedingt in die Champions League

Den Grossteil des Kaders wolle man zusammenhalten, sagt der Sportchef des FC Basel. «Ich würde mich mit dieser Mannschaft gerne international messen.»

Kommentare

User #1351 (nicht angemeldet)

Die Diskussion über Gesänge von Einzelpersonen oder irgendwelchen Drämmli zeigt, dass sich die Jammeris und Neider wieder auf die Suche nach einem Haar in der Suppe machen. Ganz nach dem Motto: Wenn man nicht gewinnen kann, dann ist man wenigstens ein schlechter Verlierer.

User #2616 (nicht angemeldet)

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