EHC Kloten verliert Playoff-Finalserie gegen Ajoie mit 2:4

Der EHC Kloten verpasst erneut den Aufstieg in die National League. Die Flughafenstädter unterliegen dem HC Ajoie im Playoff-Final der Swiss League mit 2:4.

Klotens Torhüter Dominic Nyffeler wehrt einen Puck ab. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der HC Ajoie verwertet gleich den ersten Matchpuck!
  • Die Jurassier gewinnen Spiel 6 des Playoff-Finals gegen Kloten mit 5:4 nach Overtime.
  • Ob der Aufstieg tatsächlich erfolgt, ist noch unklar.

Mit dem dritten Sieg in Folge sichert sich der HC Ajoie der Titel in der Swiss League. Die Jurassier holen sich mit dem 5:4-Heimerfolg den Sieg in der Playoff-Finalserie gegen den EHC Kloten.

Dabei legen eigentlich die Gäste besser los. Nach nur 77 Sekunden liegen sie dank Nicholas Steiner mit 1:0 in Führung. Ajoie dreht die Partie noch im 1. Drittel mit einem Doppelschlag durch Frossard (9') und Devos (10') innert 84 Sekunde.

Klotens Eric Faille (l.) kämpft um den Puck gegen Ajoies Daniel Eigenmann. - keystone

In Durchgang Nummer zwei kippt die Partie wieder auf die Seite der Flughafenstädter. Andri Spiller (22') gleicht im Powerplay aus, Niki Altdorfer (24') bringt Kloten erneut in Führung. Knapp bei Spielhälfte erhöht Robin Figren (29') per Penalty sogar auf 4:2.

Doch die Jurassier lassen sich davon wenig beeindrucken. Noch vor der zweiten Pausensirene gleicht der HC Ajoie das Geschehen wieder aus. Wieder Devos (30') und Jonathan Hazen (33') sind für die Tore zuständig.

Andri Spiller (r.) vom EHC Kloten versucht Ajoies Jonathan Hazen zu stoppen. - keystone

Im dritten Drittel fällt dann kein weiterer Treffer und so muss die Overtime über einen Sieger entscheiden. Mit dem besseren Ende für Ajoie.

Ob Ajoie tatsächlich den Aufstieg realisiert, ist noch nicht klar. Dass der EHC Kloten auch im nächsten Jahr zweitklassig spielen wird, ist jedoch sicher.

Denis Vaucher, der Liga-Direktor, sagt: «Kloten kann nur als Meister aufsteigen. Sollte Ajoie Meister werden und auf den Aufstieg verzichten, dann gibt es keinen Aufsteiger.»