Sir Sean Connery (†90): So trauert die Welt um die James-Bond-Ikone

Grosse Trauer bei den Fans von «James Bond»: Der erste 007 Sir Sean Connery (90) ist in der Nacht auf Samstag gestorben. «Er fühlte sich seit einiger Zeit unwohl», so sein Sohn gestern.

Im Internet nehmen Weggefährten Abschied von der schottischen Filmlegende. Erst im August wurde er von der Zeitschrift «Radio Times» zum besten Bond-Darsteller aller Zeiten.

Die Schweizerin Ursula Andress (84), die 1962 das erste Bond-Girl an seiner Seite war, schwärmt: «Ein Mann von Charakter, wie es sie heute nicht mehr gibt». Connery sei «grosszügig, herzlich, und humorvoll» gewesen, so Andress weiter.

Jurassic-Park-Star Sam Neill (73) erinnert sich: «Jeder Tag am Set mit Sean Connery war wie Schauspielunterricht. Ruhe in Frieden für diesen grossartigen Mann und Schauspieler.» Mit ihm stand Neill für den Thriller «Jagd auf Roter Oktober» (1990) gemeinsam vor der Kamera.

Krimi-Autor Stephen King (73) schreibt: «Er war ein vornehmer Schauspieler und vor allem ein guter Mensch.» Schauspieler Hugh Jackmann (52) trauert: «Ich bin damit aufgewachsen, Sean Connery zu vergöttern.» Der James-Bond-Star sei «eine Legende auf der Leinwand und im echten Leben».

Monty-Python-Star John Cleese (81) kennt Connery vom Set des Fantasy-Klassikers «Time Bandits» (1981). Auf Twitter schreibt er: «Er war ein wundervoller Mann.»

Und weiter: «Unsere Wege kreuzten sich über die Jahre häufiger.» Cleese lobt das «ausserordentliche Talent» und der «lebhafte Charakter» des 007-Star.

Auch der aktuelle James Bond Daniel Craig (52) meldet sich zum Tod der 007-Legende zu Wort: «Man könnte seinen Witz und Charme auf der Leinwand in Megawattstunden messen.» Connery habe den modernen Blockbuster miterfunden, ist der Brite überzeugt.