Prinz Andrew wird wohl zu seinen Geschlechtsteilen befragt

Dem gefallenen Royal Prinz Andrew droht nach Missbrauchsvorwürfen ein peinlicher Gerichts-Prozess, bei der er auch über seinen «kleinen Prinz» befragt wird.

Prinz Andrew, Duke of York steht das Wasser bis zum Hals. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Prinz Andrew soll eine Minderjährige missbraucht haben.
  • Dem Queen-Sohn droht nun ein Gerichtsprozess, bei dem intime Details ans Licht kommen.

Prinz Andrew (61) wird wegen Missbrauchs einer Minderjährigen angeklagt. Seine Versuche, die Klage der US-Amerikanerin Virginia Giuffre (38) abzuschmettern, sind gescheitert. Es wird wohl zu einem Gerichtsprozess kommen.

Obwohl Andrew keinen «HRH»-Titel mehr hat und als «Privatperson» vor Gericht müsste, ist der Prozess für die Königsfamilie äusserst peinlich. Und als wäre ein Royal im Kreuzverhör nicht schon schlimm genug, dürfte der Prozess ziemlich schmutzig werden...

Andrews «kleiner Prinz» von Interesse

Denn wie der Anwalt der Klägerin behauptet, müsste Prinz Andrew unter Eid Details über seine Ehe und sein Sexualleben preisgeben. Und: Sogar sein «kleiner Prinz» sei dabei von Interesse. «Es ist gut möglich, dass Andrew nach seinen Geschlechtsteilen befragt wird», so Spencer Kuvin zum «Mirror».

Prinz Andrew. - keystone

«Nichts ist tabu», erklärt der Anwalt. «Denn wie könnte ein minderjähriges Mädchen wissen, wie die Geschlechtsteile der Herzogs aussehen, ohne ihn schon nackt gesehen zu haben?»

Kein Wunder also, setzt Andrew alle Hebel in Bewegung, um den Fall aussergerichtlich zu lösen.