Juan Carlos: Ex-Geliebte bezeichnet ihn in Doku als geldbesessen

Spaniens Ex-König Juan Carlos soll zwanghaft von Geld besessen gewesen sein. Das plaudert eine ehemalige Geliebte jetzt in einer neuen Doku aus.

Juan Carlos lebt seit 2020 in Abu Dhabi im Exil - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Juan Carlos' Machenschaften sorgen immer wieder für Schlagzeilen.
  • Unter anderem wird dem spanischen Altkönig Korruption vorgeworfen.
  • Laut einer Ex-Geliebten soll er ein Geheimzimmer voller Geld gehabt haben.

Seit 2020 lebt Spaniens Ex-König Juan Carlos mittlerweile bereits in Abu Dhabi im Exil. Doch das schützt den 85-Jährigen nicht vor unangenehmen Enthüllungen über seine Vergangenheit. Eine Ex-Geliebte plaudert in einer Doku nun aus dem Nähkästchen.

Corinna zu Sayn-Wittgenstein (58) enthüllt darin laut «Focus» so einige brisante Details. Unter anderem bezeichnet sie ihren Ex-Lover als geldbesessen. Das Ganze sei fast schon zwanghaft gewesen.

Doch sich dafür genieren? Nein, der Altkönig war mehr als stolz auf seine vielen Moneten!

«Er ging so offen damit um, er wollte mir den Palast zeigen und alle Zimmer, in denen er wohnte. Er war ganz aufgeregt. Er kicherte und sagte: ‹Und hier ist der geheime Raum›.»

Juan Carlos besass sogar Geldzählmaschine

Was sich darin befand? «Der geheime Raum war ein grosser Raum voller Geld. Es war mir fast unangenehm, länger hinzuschauen, weil ich dachte: ‹Gleich ertappt mich jemand beim Hinstarren›», erinnert sich Corinna.

Er habe ihr auch erzählt, dass sich seine Frau sowie seine Töchter daran bedienen. Auch Sohn und derzeitiger Spanien-König Felipe dürfte somit davon gewusst haben.

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Juan Carlos habe die meisten seiner Geschäfte in bar abgewickelt. Aus diesem Grund besass er auch eine Geldzählmaschine. Wie gross sein Vermögen genau war, darüber lässt sich aber nur spekulieren.

Als königliches Oberhaupt von Spanien genoss der 85-Jährige dazumal Immunität. Ihn für seine illegalen Machenschaften dran kriegen, war deshalb nicht möglich.