Johnny Depp: Mehr als 6000 Seiten nach Prozess freigegeben
Hat Johnny Depp, oder hat er nicht? Ebenso Amber Heard. Jetzt sind pikante Informationen aufgetaucht, die ein neues Licht auf den Rosenkrieg werfen.
Das Wichtigste in Kürze
- Johnny Depp und Amber Heard kommen nicht zur Ruhe.
- Jetzt sind mehr als 6000 Seiten an Informationen aufgetaucht.
- Die waren beim Prozess nicht zugelassen.
Der Prozess im schmutzigsten Rosenkrieg seit langem ist entschieden. Vor Gericht, jedoch nicht hinter den Kulissen.
Denn da bekämpfen sich Hollywood-Star Amber Heard (36) und ihr Ex Johnny Depp (59) weiter bis aufs Blut.
Nun sind mehr als 6000 Seiten mit Informationen, die nicht zum Gerichtsprozess zugelassen waren, aufgetaucht. Passiert ist dies, nachdem Fans von Johnny Depp Geld sammelten (angeblich rund 3000 Franken), um die Papiere entsiegeln zu lassen.
Laut Heard soll Johnny Depp sie verbal und auch körperlich immer wieder angegriffen haben. Dies bestritt der «Fluch der Karibik»-Star im Prozess vehement.
Doch in den Unterlagen sind nun Nachrichten von Depps Ex-Assistenten Stephen Deuter zu lesen. Aus dem Jahr 2014.
Diese sollen am Amber Heard gerichtet gewesen sein. Darin ist folgendes über den Star zu lesen: «Er war entsetzt. Als ich ihm sagte, dass er dich getreten hat, weinte er. Es war ekelhaft, und das weiss er.»
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Twitter / @LawCrimeNetwork - Bei Johnny Depp und Amber Heard vor Gericht kommt es zu lustigen Momenten.
Wie bitte? Ist Johnny Depp etwa doch ein Frauenschläger?
Sicher ist, Deuter sagte bereits 2016, dass die SMS zwischen ihm und Heard, um die es aktuell geht, gefälscht seien. Die Nachrichten würden kein Datum aufweisen und dies würde er auch unter Eid aussagen.
Auch Depps abgetrennte Fingerkuppe, die er im März 2015 bei einem blutigen Streit mit seiner Ex verlor, wird thematisiert.
Er sagte bislang, sie hätte ihm die Kuppe mit einer geworfenen Wodka-Flasche abgetrennt. Sie behauptete, er hätte sich die Wunde selbst im Suff zugefügt.
In den Unterlagen steht: Heard soll an dem Unfall schuld gewesen sein!
Heards Schwester Whitney Henriquez soll ihrer Ex-Arbeitgeberin von dem Vorfall berichtet haben. Ex-Chefin Jennifer Howell gab in einer eidesstattlichen Erklärung folgendes an.
«Sie schrie nur: Jetzt hat sie es getan. Sie hat seinen gottverdammten Finger abgeschnitten. Und ich schob meinen Stuhl zurück. Und dachte mir: Was?»
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Auch wird in den Unterlagen thematisiert, dass Amber Heard auf Millionen von Johnny Depp verzichtete. Ihre Anwälte sollen sie während des Scheidungsverfahrens angefleht haben, nicht auf «die Millionen zu verzichten»…