Dschungelcamp punktet auch zur Primetime – trotz starker Konkurrenz
Am Donnerstag feierte das Dschungelcamp seine Primetime-Premiere. Die Quoten können sich trotz starker Konkurrenz sehen lassen.
Das Wichtigste in Kürze
- Gestern wurde «Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!» erstmals zur Primetime gesendet.
- Insgesamt schaltete 4,27 Millionen Zuschauer in die siebte Folge der Sendung ein.
- Die Konkurrenz «Der Bergdoktor» lief zur selben Zeit bei ZDF – mit Erfolg.
Premiere nach 15. Staffeln: Am Donnerstag lief «Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!» zum ersten Mal zur besten Sendezeit um 20:15 Uhr bei RTL. Trotz starker Konkurrenz konnte das Dschungelcamp auch zur Primetime mit guten Quoten punkten.
Insgesamt 4,27 Millionen begeisterten sich ab 20:15 Uhr für die 7. Folge von «Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!». Der Spitzenwert lag bei 5,31 Millionen.
Dschungelcamp holte sich 600'000 zusätzliche Zuschauer
Kein Vergleich zu den Spitzenzeiten des Dschungelcamps in vergangenen Jahren, aber immer noch beachtlich. Gegenüber der um 22:15 Uhr gestarteten Folge am Mittwoch konnte die Primetime-Ausgabe 600'000 Zuschauer mehr gewinnen.
Während die Zuschauerzahlen stiegen, ging der Marktanteil nach unten – jedoch auf hohem Niveau. «IBES» erzielte «nur» 14,4 Prozent, da die Konkurrenz im TV-Programm um 20:15 Uhr stärker ist als zu späteren Startzeiten. Bei der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen holte RTL einen Marktanteil von 26,6 Prozent. Die Zahl klingt auf dem Papier stark, ist aber die zweitniedrigste der seit einer Woche laufenden Staffel.
Quoten am Donnerstag: «Bergdoktor» stark, «The Masked Dancer» schwach
Auf dem neuen Sendeplatz musste sich das Dschungelcamp mit ungewohnter Konkurrenz messen. Im ZDF lief etwa die Erfolgsserie «Der Bergdoktor». Hans Sigl (52) und Co. holten mit 6,52 Millionen Zuschauer den Tagessieg, knapp vor dem «Kroatien-Krimi» im Ersten (6,12 Millionen).
Enttäuschend ging dagegen «The Masked Dancer» bei ProSieben zu Ende. Nur 1,43 Millionen Zuschauer schalteten bei der finalen Demaskierung der prominenten Tänzer ein. Werte, die meilenweit von der Muttersendung, «The Masked Singer», entfernt liegen.