So hart ist das Leben eines Wetterfrosches bei SRF

Frühschichten, komplizierte Prognosen und Fettnäpfchen: Das Leben eines SRF-Wetterfrosches ist hart.

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SRF - SRF-Metereologe Jan Eitel moderierte einst trotz Grippe die Meteosendung.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schicht eines SRF-Wetterfrosches beginnt um 03:30 Uhr.
  • Pannen im Live-TV und monotone Prognosen gehören dazu.

Es mag gemütlich tönen, doch das Leben eines SRF-Wetterfrosches ist alles andere als ruhig. Der Arbeitsalltag eines «Meteo»-Redaktors kann ganz schön taff sein, verrät nun SRG-Praktikantin Jasmin Macho (24) in einem Blog.

Sie begleitete Wetter-Redaktor Luzian Schmassmann einen Tag lang durch die Frühschicht – und die beginnt schon um 03:30 Uhr in der Früh. Schon kurz nach 5 Uhr tönt Schmassmanns Stimme erstmals im Radio SRF3. Heute geht der Wetterfrosch ganze 17 Mal mit derselben Prognose live auf Sendung. Ganz schön monoton.

Auch die TV-Wetterfrösche müssen in den sauren Apfel beissen.

Christoph Siegrist (46) schaffte es einst nichts aufs SRF-Dach, weil er noch an einer Auswertung tüftelte und musste sich anschliessend dafür entschuldigen. Kollegin Sandra Boner (44) moderierte einst im Regen und schützte sich mit einem brandneuen Schirm. Das Preisschild, das noch daran hing, sorgte für Schmunzler.

TV-Schönling Jan Eitel (41) kämpfte sich gar trotz extremer Heiserkeit vor die Kamera, und sorgte damit für Respekt und Gelächter. Das war nicht die erste Herausforderung für den Basler: Im Sommer versuchten Greenpeace-Aktivisten, seine Sendung mit Ballonen zu stören. Wegen des straken Windes ging die Aktion aber in die Hose.