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Nidwalden zahlt 20 Millionen Franken Härtefallhilfe aus

Keystone-SDA Regional
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Nidwalden,

Im Kanton Nidwalden erhalten bislang 164 Unternehmen Härtefallhilfe. Ihnen wurden total 19,4 Millionen Franken Unterstützung zugesprochen, wie die Staatskanzlei am Mittwoch mitteilte.

Härtefall
Ein Stapel mit Schweizer Banknoten. - Keystone

90 Prozent der Hilfsgelder oder 17,5 Millionen Franken wurden in Form von A-fonds-perdu-Beiträgen gewährt. Diese sind auf maximal 300'000 Franken beschränkt. Benötigt ein Unternehmen eine grössere Hilfe, gewährt Nidwalden zusätzlich Bürgschaften. Auf diese entfallen die restlichen 1,9 Millionen Franken der gewährten Hilfsgelder.

Nicht alle der 199 bislang entschiedenen Gesuche wurden von der kantonalen Entscheidungskommission bewilligt. Abgelehnt wurden 35. Die Hälfte der bewilligten 164 Gesuche entfällt auf die Gastronomie und die Beherbergungsbranche.

Das Covid-Härtefallprogramm, an dem neben dem Kanton auch der Bund beteiligt ist, läuft seit vier Monaten. Von der Krise getroffene Unternehmen können weiterhin Gesuche einreichen.

Insgesamt beläuft sich die Coronahilfe im Kanton Nidwalden seit dem Ausbruch der Pandemie im Frühling 2020 auf knapp 173 Millionen Franken. 87 Millionen Franken entfallen dabei auf die 2020 vom Bund gewährten Überbrückungskredite. Dazu kommt die 2021 gewährte Härtefallhilfe von über 19 Millionen Franken.

Auf knapp 53 Millionen Franken beläuft sich die Kurzarbeitsentschädigung, auf 10,5 Millionen Franken die Entschädigung für Selbständigerwerbende. Der Rest entfällt auf den von privater Seite lancierten Covid-19-Fonds für Kleinbetriebe, die Hilfe für den Sport und die Kultur und das kantonale Kreditprogramm von 2020.

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