Stäfa ZH erteilt Auftrag zur Altkleidersammlung eigenständig
Gemeinde Stäfa ZH hat die Altkleidersammlung freihändig in Auftrag gegeben. Das Gericht hat nun entschieden, dass sie öffentlich einen Anbieter suchen müssen.
Viele Gemeinden kassieren pro Kilogramm gesammelter Kleider Gebühren ein. So auch Stäfa am Zürichsee.
Wie die «Zürichsee-Zeitung» schreibt, haben sie den Auftrag zur Textilsammlung direkt an ein Unternehmen vergeben. Dies ist gesetzlich nicht in Ordnung. Das Verwaltungsgericht hat daher entschieden, dass Stäfa ZH öffentlich nach einem Anbieter suchen muss.
Dieses Urteil in der Altkleiderbranche ist bereits das zweite innert kurzer Zeit. Auch Schlieren ZH musste neue Offerten einholen.
Das Urteil hat nun Auswirkungen auf mehrere Gemeinden am linken Zürichseeufer. Diese haben sich gemäss der «Zürichsee-Zeitung» zusammengetan, um einen künftigen Anbieter für die Kleidersammlung zu finden.
