Kloten und Opfikon wollen Vogel-Brutstationen schützen

Tanja Altenburger
Tanja Altenburger

Kloten,

Bis Juli soll in Kloten und Opfikon ein Inventar zu Vogel-Brutstationen von Gebäudebrütern erstellt werden.

Der Stadtplatz von Kloten.
Der Stadtplatz von Kloten. - Nau.ch / Miriam Danielsson

Um die Brutstandorte von seltenen Vögeln wie Mauersegler und Mehlschwalben zu schützen, erstellen die Städte Kloten und Opfikon ein Inventar.

Typische Gebäudebrüter wie Segler und Schwalben brüten fast ausschliesslich an Gebäuden und sind deshalb auf entsprechende Nistmöglichkeiten angewiesen, heisst es in einer Mitteilung der Stadt Kloten. Aufgrund ihrer Nistplatztreue täten sie sich schwer in der Suche nach neuen Plätzen. Werde ein älteres Gebäude abgebrochen oder Einflugöffnungen bei Sanierungen verschlossen, drohe den Vögeln das Aus.

Hinweise einsenden

Zwischen April und Juli werde eine Mitarbeiterin der Versaplan (beauftragtes Ökobüro) oder freiwillige Helfer aus Kloten und Opfikon unterwegs sein, um nach möglichen Brutstandorten Ausschau zu halten.

Hinweise der Bevölkerung können an [email protected] eingesendet werden.

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