Provisorischer Schulraum soll Bern über 50 Millionen kosten

Keystone-SDA Regional
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Bern,

Die Berner Regierung hat einen neuen Mietvertrag für die Nutzung des Bernaparks in Deisswil bei Stettlen unterzeichnet.

Blick von der Nydeggbrücke auf die tiefer gelegene Untertorbrücke in der Stadt Bern.
Blick von der Nydeggbrücke auf die tiefer gelegene Untertorbrücke in der Stadt Bern. - Nau.ch / Hüseyin Aydemir

Wie der Regierungsrat am Donnerstag, 11. Mai 2023, mitteilte, kostet die jährliche Miete 3,9 Millionen Franken. Die Mietperiode erstreckt sich über zehn Jahre.

Zudem brauche er zusätzliche 15,1 Millionen Franken, um weitere Räume zu mieten und Investitionen für Ausbauten und spezifische Infrastrukturen zu tätigen.

Insgesamt muss das Parlament über gerundet 54 Millionen Franken befinden.

Sanierung verschiedener Schulen in der Stadt Bern geplant

Gemäss Communiqué hat der Regierungsrat für die Projektierung der zu tätigenden Investitionen in eigener Kompetenz bereits 950'000 Franken bewilligt.

Diesen zusätzlichen Schulraum sei nötig um die Schule für Gestaltung Bern ab 2024 und bis 2034 provisorisch in Deisswil bei Stettlen unterzubringen, heisst es.

In dieser zehnjährigen Periode ist die Sanierung verschiedener Schulen in der Stadt Bern geplant.

Das Gebäude soll ab 2026 bezugsbereit sein

Zuerst ist die Liegenschaft der Schule für Gestaltung an der Schänzlihalde 31 an der Reihe. Das Gebäude soll ab 2026 bezugsbereit sein.

Dort sollen aber ab diesem Zeitpunkt Schülerinnen und Schüler der Gymnasien Kirchenfeld und Neufeld ihren Unterricht besuchen.

Bis ins Jahr 2034 sollen nämlich auch die zwei Gymnasien mit Standort Bern saniert werden.

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