Start der Variantenausarbeitung
Basierend auf den Ergebnissen der Elternbefragung und dem Grossgruppenanlass von vergangenem November folgt die Erarbeitung möglicher Organisationsformen.

Mit der Elternbefragung in der Gemeinde Buchs und der Stadt Aarau sowie dem Grossgruppenanlass vom 26. November 2019, zu dem die verschiedenen Anspruchsgruppen und Interessierten eingeladen waren, wurden die Bedürfnisse sowie die Idealvorstellungen über die zukünftige Ausgestaltung der schulergänzenden Tagesstrukturen erfragt. Es zeigte sich, dass ein grosses Bedürfnis nach vermehrtem Informationsaustausch und Vernetzung zwischen Schule und Hort besteht.
Entscheidend wird die Nähe der beiden Institutionen gewertet, die Preisgestaltung sowie die Flexibilität des Angebots, um auf die verschiedenen Bedürfnisse reagieren zu können. Es besteht der Wunsch nach Tagesschulen, wobei die Vorstellungen über deren Ausgestaltung zuerst geklärt werden müssen.
Ausarbeitung möglicher Varianten
Der Gemeinderat Buchs, der Stadtrat Aarau und die Kreisschulpflege Aarau-Buchs haben im Nachgang zur Elternbefragung und dem Grossgruppenanlass das weitere Vorgehen sowie die Projektorganisation für die zweite Teilphase beschlossen. Ziel dieser ist es, mögliche Organisationsformen zur vermehrten Zusammenarbeit Schule und Hort sowie zur Tagesschule unter Berücksichtigung der zusammengetragenen Vorstellungen auszuarbeiten, diese zu bewerten und die schliesslich favorisierte(n) und weiterzuverfolgende(n) Variante(n) zu beschliessen.
Einbezug der Anspruchsgruppen
Dem Gemeinderat Buchs, dem Stadtrat Aarau und der Kreisschulpflege Aarau-Buchs ist es ein grosses Anliegen, auch in der kommenden Projektphase die verschiedenen Anspruchsgruppen abzuholen. Dies geschieht mit dem Einbezug von Vertreterinnen und Vertretern der Trägerschaften der schulergänzenden Tagesstrukturen, der Kreisschule Aarau-Buchs, Eltern aus Buchs und Aarau sowie Fachpersonen beider Gemeindeverwaltungen in der Fachgruppe.
Diese ist zuständig für die Erarbeitung möglicher Varianten und deren Bewertung. Die erarbeiteten und bewerteten Varianten werden schliesslich im dritten Quartal 2020 von den rund 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmern des ersten Grossgruppenanlasses wiederum an einem Grossgruppenanlass diskutiert und reflektiert.
Anschliessend wird die bevorzugte Organisationsform ausgearbeitet und Ende 2021 den politischen Behörden zur Beschlussfassung unterbreitet.