Littering in Aarau spitzt sich zu

Raphael Wyder
Raphael Wyder

Aarau,

Die Stadt Aarau will mit den Clean-Up-Days im September gegen Littering kämpfen. Durch die Corona-Pandemie hat sich das Problem verschlimmert.

Littering aarau
Personen passieren einen überfüllten Abfallcontainer in Genf. (Symbolbild) - Keystone

Suzanne Marclay-Merz hat genug vom «sorglosen Liegenlassen des Abfalls, den dann andere in mühsamer Sisyphusarbeit aufräumen müssen». Die Aarauer Stadträtin nimmt gegenüber der «Aargauer Zeitung» kein Blatt vor den Mund: «Diese Entwicklung in den letzten Jahren ist unsäglich!»

Die Stadtpolizei werde ihre Kontrollen in den nächsten Wochen deshalb massiv verstärken. Und für Litteringsünder kommt es nicht billig zu stehen. Seit diesem Jahr werden im Fall von Littering 300 Franken Busse fällig. Zuvor waren es nur 40.

Um die Stadt sauberer zu machen und die Bevölkerung für das Thema zu sensibilisieren, werden sogenannte Clean-Up-Days organisiert. Freiwillige können am 6./9./10. September die Stadt von Abfall befreien. Das Material, wie etwa Kehrichtsäcke und Müll-Greifzangen, werden zur Verfügung gestellt. Informieren und anmelden kann man sich unter www.aarauinfo.ch/clean-up.

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