Tesla: Anleger sind gespannt auf Quartalszahlen

Sandra Morgenroth
Sandra Morgenroth

USA,

Der Robotaxi-Dienst von Tesla ist gestartet und nun blicken Anleger auf die schwächelnden Auslieferungszahlen im zweiten Quartal.

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Analysten warten auf die Q2-Zahlen von Tesla. (Symbolbild) - Depositphotos

Am Sonntag startete Teslas Robotaxi-Dienst in Austin. Zwischen zehn und 20 Fahrzeuge sind dort im Testbetrieb unterwegs, wie «Der Aktionär» berichtet.

Analysten richten ihren Blick nun auf die bevorstehenden Auslieferungszahlen für das zweite Quartal. RBC-Analyst Tom Narayan erwartet 366'000 ausgelieferte Fahrzeuge.

Damit liegt seine Prognose unter dem Branchendurchschnitt von 396'777, so «Der Aktionär» weiter. Narayan verweist auf eine verzögerte Nachfrage, da neue, günstigere Modelle erst im dritten Quartal erscheinen.

Tesla ist unter Druck

Im ersten Quartal 2025 hatte Tesla bereits einen Rückgang der Auslieferungen um 13 Prozent auf 336'700 Fahrzeuge verzeichnet, so «Statista». Besonders in Europa und China schwächelt der Absatz, so «n-tv.

Tesla
Am Sonntag startete Tesla seinen Robotaxi-Dienst in Austin mit einer Flotte von zehn bis zwanzig Fahrzeugen. (Archivbild) - keystone

Der Wettbewerb durch BYD und andere Hersteller nimmt währenddessen zu, wie «Zeit» berichtet. In Europa sind die Verkäufe seit Jahresbeginn deutlich gesunken.

Wie «Teslamag» meldet, lag das Minus in Deutschland im Mai bei 36 Prozent, in Grossbritannien bei 45 Prozent. Nur Norwegen verzeichnete eine positive Entwicklung mit einem Plus von 213 Prozent.

Robotaxi und neue Modelle als Hoffnungsträger

Elon Musk betont, dass Robotaxis und humanoide Roboter die künftigen Wachstumsfelder für Tesla darstellen, wie «Der Aktionär» berichtet. Die Anleger hoffen nun auf positive Nachrichten aus dem Robotaxi-Testbetrieb in Austin.

Glaubst du, dass sich Tesla von seiner Krise erholt?

Die offiziellen Quartalszahlen für Q2 werden am 29. Juli erwartet, wie «finanzen.net» berichtet. Bis dahin bleibt der Fokus auf Teslas Innovationskraft und die Entwicklung der Nachfrage im globalen Markt.

Kommentare

User #3698 (nicht angemeldet)

Wenn jemand glaubt, die Zahlen wären korrekt und nicht manipuliert, glaubt an den lieben Gott vor 2025 Jahren.

User #1957 (nicht angemeldet)

Für Tesla wird Frankreich zunehmend zu einer Herausforderung: Der Fahrzeugabsatz ist drastisch zurückgegangen, einige Besitzer fordern die Kündigung ihrer Leasingverträge – und jetzt hat das Unternehmen auch noch mit den lokalen Behörden Schwierigkeiten. Die Ermittler der Behörde für Wettbewerb, Verbraucherschutz und Betrugsbekämpfung innerhalb des französischen Finanzministeriums beschuldigen Tesla, "irreführende Geschäftspraktiken" bei der Bewerbung des "Full Self-Driving"-Systems (FSD) anzuwenden. Es ist nicht das erste Mal, dass Tesla aufgrund der Namensgebung seiner Systeme in Bedrängnis gerät. Ende 2023 hatte das Department of Motor Vehicles (DMV) in Kalifornien die Bezeichnungen "Autopilot" und "Full Self-Driving" kritisiert.

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