Zürcher Stadtpolizei löst zu grosse Privatpartys auf
Die Stadtpolizei Zürich hat am letzten Wochenende vier Privatpartys aufgelöst, weil diese «viel zu viele Teilnehmer» hatten. Die Partys hatten in extra angemieteten Wohnungen stattgefunden.

Die Stadtpolizei Zürich hat am letzten Wochenende vier Privatpartys aufgelöst, weil diese «viel zu viele Teilnehmer» hatten. Die Partys hatten in extra angemieteten Wohnungen stattgefunden.
Erlaubt waren am Wochenende private Feiern von maximal zehn Personen. Diese Maximalzahl wurde laut der Polizei nicht nur um zwei oder drei Personen sondern deutlich überschritten.
Die Partyteilnehmer wurden verzeigt, wie die Stadtpolizei am Donnerstag mitteilte. Sie müssen mit Bussen von jeweils mehreren hundert Franken rechnen.
Nach der erneuten Anpassung der Corona-Massnahmen, will die Stadtpolizei neu auch Personen verzeigen, die sich im öffentlichen Raum in Gruppierungen von mehr als zehn Teilnehmern treffen. Die Regelung gelte auch für Teilnehmende an Demonstrationen mit mehr als zehn Personen, betonte die Polizei in der Mitteilung.
Die Stadtpolizei will «mit Augenmass agieren» und zuerst das Gespräch suchen. Wegweisungen und Verzeigungen sollen erst ausgesprochen werden, wenn sich Teilnehmer von zu grossen Gruppen weigern, sich freiwillig zu zerstreuen. Das gleiche gilt für Personen, die sich weigern, Abstände einzuhalten oder wo vorgeschrieben eine Gesichtsmaske anzuziehen.