Kinder in Deutschland erhalten dieses Jahr weniger Taschengeld

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Wie eine Umfrage bestätigt, erhielten Kinder im vergangenen Jahr in Deutschland durchschnittlich 20 Cent Taschengeld mehr pro Woche.

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45 Prozent der Kinder in Deutschland bekommen kein Taschengeld. Das ist der höchste Wert seit 2013. - dpa/AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • In Deutschland erhalten Kinder dieses Jahr etwas weniger Taschengeld.
  • Pro Woche sind es im Durchschnitt rund 20 Cent weniger.
  • Dies legt eine Umfrage von CosmosDirekt nahe.

Kinder zwischen sechs und neun Jahren, die von ihren Eltern Taschengeld erhalten, bekommen etwas weniger als in den Vorjahren. Laut einer aktuellen Umfrage haben sie im Durchschnitt 3,30 Euro pro Woche beziehungsweise 14,30 Euro im Monat zur freien Verfügung.

Dies ergab eine am Dienstag in Saarbrücken veröffentlichte Forsa-Erhebung im Auftrag von CosmosDirekt, dem Direkversicherer der Generali in Deutschland.

Keine Unterschiede zwischen Geschlechtern

2018 bekamen Kinder dieser Altersgruppe demnach noch durchschnittlich 20 Cent pro Woche beziehungsweise 87 Cent Taschengeld pro Monat mehr. Einen Unterschied zwischen Mädchen und Jungen gibt es der Erhebung zufolge bei der Höhe des Taschengelds nicht. Auch machen die wenigsten Eltern die Taschengeldhöhe von den Schulnoten des Nachwuchses abhängig.

Allerdings bekommen 45 Prozent der Kinder gar kein Taschengeld - das ist der höchste Stand seit 2013. Für die Erhebung wurden in diesem Monat 501 Eltern befragt.

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