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Russlands Schattenflotte: EU spricht Warnung nach Kabelstörung aus

Fabia Söllner
Fabia Söllner

Finnland,

Finnland hat einen verdächtigen Frachter festgesetzt. Die EU sieht eine Verbindung zu Russlands Schattenflotte.

Russlands
Die russische «Eagle» im Hintergrund und die finnische Küstenpatrouille im Vorgergrund. - keystone

Die EU hat einen Frachter im Visier, der möglicherweise mit der Störung eines Stromkabels in der Ostsee in Verbindung steht. Der Vorfall ereignete sich am Mittwoch, als die Stromverbindung EstLink2 nach Estland unterbrochen wurde.

Finnische Ermittler haben daraufhin den Öltanker «Eagle S» festgesetzt. Das Schiff fährt unter der Flagge der Cookinseln, berichtet die «Zeit».

Der Schaden am Kabel könnte durch den Anker des Schiffs verursacht worden sein. Die EU vermutet jedoch Vorsatz hinter dem Vorfall.

Findest du, die EU sollte härter durchgreifen?

Das verdächtige Schiff sei Teil von Russlands Schattenflotte, berichtet die EU-Kommission. Sie würde Sicherheit und die Umwelt bedrohen und gleichzeitig den russischen Kriegshaushalt finanzieren.

Russlands Schattenflotte sanktioniert

Zur russischen Schattenflotte zählen Schiffe, die Russland inoffiziell nutzt, um Sanktionen zu umgehen. Dies betrifft insbesondere den Öltransport, berichtet «ZDF».

Die EU plant nun weitere Massnahmen gegen diese Flotte.

Der Vorfall wird als Teil einer Serie mutmasslicher Attacken auf kritische Infrastruktur betrachtet. Die EU verurteilt jede vorsätzliche Zerstörung aufs Schärfste, berichtet «Stern».

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Kommentare

User #1284 (nicht angemeldet)

nachher muss keiner rumweinen

User #6143 (nicht angemeldet)

Es ist erschreckend wie viele Russlandliebende in der Schweiz wohnen, die noch nie in Russland waren, dann würden sie nicht so schreiben.

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