Greta Thunberg

Greta Thunberg: Klimakrise noch ernster als vor der Pandemie

Keystone-SDA
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Deutschland,

Der an diesem Freitag geplante globale Klimaprotest sei wichtiger den je, meint Klima- und Umweltaktivistin Greta Thunberg.

Klimaaktivistinnen Greta Thunberg
Die Klimaaktivistin Greta Thunberg findet den geplanten globalen Klimaprotest als dringender als zuvor. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Klima- und Umweltaktivistin Greta Thunberg warnt weiter vor der Klimakrise.
  • Nach der Corona-Pandemie sei diese nicht einfach so verschwunden, sagte die Schwedin.
  • Es drohe, dass das Jahr 2021 den zweithöchst gemessenen Emissionsanstieg aufweisen könnte.

Klima- und Umweltaktivistin Greta Thunberg hält den an diesem Freitag geplanten globalen Klimaprotest für entscheidend. Nach anderthalb Jahren Corona-Pandemie sei die Klimakrise nicht einfach verschwunden, sagte die Schwedin am Montagabend auf einer Online-Pressekonferenz. «Im Gegenteil: Sie ist noch dringender, als sie zuvor gewesen ist.»

Viele denken, dass es beim Klimaschutz in die richtige Richtung gehe. Dabei drohe 2021 das Jahr mit dem zweithöchsten je gemessenen Emissionsanstieg zu werden, warnte Thunberg.

Corona-Beschränkungen werden eingehalten

Noch immer hörten die Entscheidungsträger nicht, was junge Menschen von ihnen forderten. Deshalb kehre man auf die Strassen zurück, um Handeln gegen die Klimakrise und für Klimagerechtigkeit einzufordern. Dies unter Berücksichtigung der jeweils in den Ländern geltenden Corona-Beschränkungen. Thunberg selbst wird in Berlin dabei sein.

Die deutsche Klimaaktivistin Luisa Neubauer sagte: Für Deutschland komme der achte globale Klimaprotesttag nur zwei Tage vor der Bundestagswahl zu einem ganz besonderen Zeitpunkt. Mehr als 400 Aktionen seien in der Bundesrepublik geplant. Man wolle mit den Protesten unterstreichen, dass eine Mehrheit im Land radikales und schnelles Handeln für das Klima einfordere.

So umweltbewusst wählen wie möglich

Eine Botschaft werde an die Bevölkerung geschickt. Man solle so umweltbewusst wie möglich wählen, um die Erderwärmung auf unter 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Auch wenn derzeit keine politische Partei in der Bundesrepublik die Anforderungen erfülle.

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