Apple

Apple verteidigt Umgang mit Krim auf Karten in Russland

DPA
DPA

USA,

In Russland zeigt Apple die Krim als russisches Staatsgebiet. Dies könnte zu Konsequenzen des Westens führen. Das Unternehmen verteidigt sein Vorgehen.

Apple iphone 11
Das iPhone gehört zum Kerngeschäft von Apple. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Apple zeigt die Krim in seinem Karten-Dienst als russisches Staatsgebiet.
  • Russland verlangt dies gesetzlich.
  • Die Schwarzmeer-Halbinsel gehört völkerrechtlich zur Ukraine.

Apple hat die Entscheidung verteidigt, die Schwarzmeer-Halbinsel Krim in Russland als russisches Staatsgebiet anzuzeigen. Man wolle sicherstellen, dass Kunden überall auf der Welt die Karten und andere Apple-Dienste nutzen könnten, erklärte der iPhone-Konzern am Wochenende.

Zugleich verwies Apple darauf, dass die veränderte Darstellung nur bei Betrachtung von Russland aus gelte, wo dies gesetzlich verlangt werde. Russland hatte die völkerrechtlich zur Ukraine gehörende Halbinsel 2014 gegen internationalen Protest annektiert.

«Wir prüfen genauer, wie wir mit umstrittenen Grenzverläufen in unseren Diensten umgehen, und könnten als Folge in der Zukunft Änderungen vornehmen», betonte Apple. Das Unternehmen steckt in der Klemme, weil die USA neben der EU gegen Russland wegen der Krim-Annexion Sanktionen verhängt haben. Unternehmen, die Russland in der Krim-Frage entgegenkommen, werden oft mit Sanktionen des Westens bestraft.

Kommentare

Weiterlesen

apple iphone
5 Interaktionen
Zu teuer für Schweiz?
apple krim russland
16 Interaktionen
Ukraine verärgert
airpods apple
10 Interaktionen
Kassenschlager

MEHR IN NEWS

1 Interaktionen
Washington
Frankreich
11 Interaktionen
Ferien
21 Interaktionen
In London

MEHR APPLE

Epic Apple App Store
Streit mit Epic
apple google
8 Interaktionen
Apple und Google
Frankfurter Landgericht
3 Interaktionen
«CO2-neutral»
Jony Ive
1 Interaktionen
Mit seinem Team

MEHR AUS USA

Sean Combs
1 Interaktionen
Enthüllungen
Schweizer Nati
11 Interaktionen
Yakin muss umplanen
Trump
27 Interaktionen
Nach Streit
Elon Musk und Donald Trump
5 Interaktionen
Musk gegen Trump