Singapurs erstes Riesenpanda-Baby öffnet die Augen

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Singapur,

Vor sechs Wochen kam das erste Riesenpanda-Baby in Singapur zur Welt. Einen Namen hat das Jungtier noch nicht.

Singpurs erstes Riesenpanda-Baby - hier mit seiner Mama Jia Jia Anfang September. Inzwischen hat das noch namenlose Männchen seine Augen geöffnet - ein Meilenstein, wie sein Refugium, der River Safari Park stolz mitteilt (Pressebild).
Singpurs erstes Riesenpanda-Baby - hier mit seiner Mama Jia Jia Anfang September. Inzwischen hat das noch namenlose Männchen seine Augen geöffnet - ein Meilenstein, wie sein Refugium, der River Safari Park stolz mitteilt (Pressebild). - sda - WILDLIFE RESERVES SINGAPORE

Das Wichtigste in Kürze

  • Mitte August kam Singapurs erstes Riesenpanda-Baby zur Welt.
  • Nun hat das Jungtier seine Augen geöffnet.
  • Am 21. November wird über den Namen entschieden.

Der erste jemals in Singapur geborene Riesenpanda kann die Welt jetzt auch visuell wahrnehmen. Das Jungtier habe in dieser Woche erstmals seine Augen geöffnet, teilte die Wildschutzbehörde WRS am Freitag mit - ein «Meilenstein» in der Entwicklung des Tieres.

Sechs Wochen nach seiner Geburt in dem südostasiatischen Stadtstaat könne das Baby «die Welt endlich mit eigenen Augen sehen», hiess es.

Das am 14. August geborene Männchen habe zwar noch keinen Namen, jedoch seien Tausende Vorschläge aus der Bevölkerung bei der Behörde eingegangen.

Wie der Kleine heissen soll, wird am 21. November entschieden, 100 Tage nach seiner Geburt. Die Menschen waren ermutigt worden, leicht zu merkende Namen vorzuschlagen, die positive Assoziationen wecken, mit der Kultur Singapurs in Zusammenhang stehen und für die Freundschaft zwischen Singapur und China von Bedeutung sind.

Riesenpandas sind in China beheimatet. Der Nachwuchs ist der Erstgeborene von Vater Kai Kai und Mutter Jia Jia, die 2012 von China an Singapurs River-Safari-Wildpark ausgeliehen worden sind.

2016 stufte der Weltkongress der Weltnaturschutzunion (IUCN) Riesenpandas von «stark gefährdet» auf «gefährdet» herab - obwohl es laut der Umweltorganisation WWF nur noch etwas mehr als 1800 Exemplare in freier Wildbahn gibt.

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