Klimakonferenz

Aktivisten: Klimakonferenz darf kein «Greenwashing»-Festival werden

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Ägypten,

Die reichen Industriestaaten wurden von Klimaaktivisten gewarnt, dass sie während der COP27 keine Gaslieferungen mit afrikanischen Staaten aushandeln sollen.

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Emmanuel Macron und Rishi Sunak bei einem Meeting auf der COP27. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Umweltaktivisten haben die reichen Industriestaaten gewarnt.
  • Sie sollen während der Klimakonferenz keine neuen Gaslieferungen aushandeln.
  • Auf der COP27 seien viele Gas-Lobbyisten zu erwarten.

Umweltschützer warnen die reichen Industriestaaten davor, ausgerechnet während der Weltklimakonferenz in Ägypten neue Gaslieferungen mit afrikanischen Staaten auszuhandeln. Es seien viele Gas-Lobbyisten auf der COP27 in Scharm el Scheich zu erwarten.

Das Treffen der rund 200 Staaten drohe damit, zu einem «Greenwashing»-Festival zu verkommen. Davor warnten am Montag Vertreter von Powershift Africa, Greenpeace und des Climate Action Networks.

Mohamed Adow von Powershift Africa sagte: «Dies ist eine neue Form des Kolonialismus. Über Gas-Deals, die afrikanische Ressourcen betreffen, kann nicht in Berlin entschieden werden.» Mit Greenwashing sind Strategien gemeint, mit denen sich Unternehmen oder Staaten wahrheitswidrig als besonders umweltfreundlich darstellen.

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