Warum Gärtnern gut für die Gesundheit ist

Immer mehr Menschen entdecken das Gärtnern für sich. Die regelmässige Aktivität im Freien wirkt sich gleich mehrfach positiv auf die Gesundheit aus.

Immer mehr Menschen entdecken das Gärtnern für sich. - depositphotos

Das Wichtigste in Kürze

  • Der eigene Garten ist für die meisten Menschen ein Traum.
  • Eine Alternative sind Urban Gardening-Projekte in den Städten.
  • Die körperliche Arbeit im Grünen wirkt wie ein intensives Work-out.

Beugen, strecken, stemmen: Was sich nach Fitness-Studio anhört, sind typische Bewegungen, die Sie beim Gärtnern ausführen. Gartenarbeit führt nicht nur zu einem wunderschönen gepflegten Garten und frischem Gemüse. Auch Ihre Gesundheit profitiert.

Gartenarbeit macht schlank

Je nach Tätigkeit verbrennen Sie bei einer Stunde Gartenarbeit bis zu 500 Kalorien – mehr als bei der Joggingrunde. Gärtnern gleicht einem Ganzkörpertraining, bei dem Sie immer wieder verschiedene Muskeln aktivieren.

Gartenarbeit hält fit. - depositphotos

Achten Sie nur darauf, dass Sie sich nicht einseitig belasten. Statt eine Stunde lang vornübergebeugt Unkraut zu jäten, wechseln Sie lieber viertelstündig zwischen verschiedenen Aktivitäten.

Gartengeräte sind besser als Hanteln

Eine elektrische Heckenschere bringt etwa zwei bis drei Kilogramm Gewicht auf die Waage. Wenn Sie sie beim Schneiden der Hecke immer wieder hochstemmen und bewegen, ist dies mindestens so effektiv wie Hanteltraining.

Wenn Sie sich Gartengeräte zulegen, achten Sie auf die Qualität. - depositphotos

Das Gleiche gilt für andere schwere Gartengeräte wie die Motorsäge. Auch der Rasenmäher verlangt Ihnen einiges ab, wenn Sie ihn über den Rasen schieben.

Die Atmung verbessert sich im Freien

Wenn Sie an der frischen Luft sind, atmen Sie automatisch tiefer und damit besser. Mit jedem Atemzug gelangt mehr frischer Sauerstoff in die Lungen.

Im Zusammenspiel mit dem direkten Sonnenlicht wird Ihr Stoffwechsel angeregt und Regenerationsprozesse kommen in Schwung. Je länger Sie im Garten werkeln, umso stärker ist die Auswirkung.

Im Grünen kommen Sie zur Ruhe

Unkraut zupfen, Gemüsesaaten einsähen, eine grosse Rasenfläche mähen: Gartenarbeit hat etwas Monotones an sich.

Unser Gehirn liebt diese Monotonie, denn sie gibt ihm die Chance, endlich einmal vom chaotischen Alltag abzuschalten und zur Ruhe zu kommen.

Gartenarbeit hat etwas meditatives. - depositphotos

Sie merken schon bald, wie Sie sich entspannen. Tipp: Smartphone weit entfernt liegen lassen und auf Musik verzichten. Lauschen Sie lieber den natürlichen Geräuschen der Umgebung, zum Beispiel dem Gesang der Vögel.

Sie tanken Selbstvertrauen

Das prächtig blühende Blumenbeet, die eigenen prallen Tomaten oder der sattgrüne gepflegte Rasen: Sie können das Ergebnis Ihrer Gartenarbeit stets mit eigenen Augen bewundern.

Gartenarbeit verbindet jung und alt. - depositphotos

Sie fühlen sich stolz auf Ihre eigene Ernte und Ihre tolle Gartengestaltung. Dadurch tanken Sie neues Selbstvertrauen und Energie.