Fit mit Inlineskates: Wie Skifahren ohne Schnee

Sie vermissen das Skifahren und den Skilanglauf? Es gibt eine Schön-Wetter-Sportart, die als guter Ersatz dient: das Inlineskaten.

Geht auch auf dem Weg zur Arbeit: Ganzkörpertraining durch Inlineskating. - Pexels

Das Wichtigste in Kürze

  • Inlineskaten trainiertdie grossen Muskeln der Beine, des Gesässes, von Rumpf und Rücken.
  • Zusammen mit Stöcken ist es ein hervorragender und doch gelenkschonender Ganzkörpersport.
  • Sogar Wintersportler trainieren ihre Fitness im Sommer auf Inlineskates.

Sogar die Wintersportprofis tun es: Sie trainieren das Skifahren und den Skilanglauf im Sommer auf Inlineskates.

Abgesehen davon ist das auch für alle Nicht-Wintersportler ein gutes Training, denn das Inlineskaten mit Stöcken ist ein Ganzkörpersport.

Beim reinen Inlineskaten werden vor allem die grossen Muskeln der Beine, des Gesässes sowie von Rumpf und Rücken trainiert. Die Trainingsintensität beim Ausdauersport aus den Skates sei sogar höher als etwa beim reinen Joggen oder Velofahren.

Beim reinen Inlineskaten werden vor allem die grossen Muskeln der Beine, des Gesässes sowie von Rumpf und Rücken trainiert. - Robert Günther/dpa-tmn -

Ausserdem wird die Fettverbrennung angekurbelt: Wer eine halbe Stunde skatet, verbraucht laut dem Skiverband rund 300 Kalorien. Beim Joggen werden im Vergleich nur knapp 180 Kalorien verbrannt.

Grundtechniken des Skilanglaufs üben

Ebenfalls ein Vorteil: Das Inlineskaten beansprucht Knochen, Muskeln, Sehnen und Bänder, aber es ist deutlich schonender für die Gelenke als das Joggen.

Der Sport auf den Rollen kann noch intensiviert werden: Beim sogenannten Nordic Blading kommen Stöcke zum Einsatz. Dadurch werden auch die Arm- und Schultermuskeln trainiert.

Skilangläufer können damit auch gut im Sommer ihre Grundtechniken wie das Umtreten in der Kurve, das Zusammenspiel von Armen und Beinen sowie der Stockschub simulieren und üben.