Angst

Überwinde die Angst Du selbst zu sein

Denkwiese
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Bern,

Wie sehr werden wir von den Medien und von unseren Mitmenschen beeinflusst? Wie finden wir heraus, was wir wirklich wollen und wer wir wirklich sind? Weshalb fällt es uns so schwer, die eigene Komfortzone zu verlassen? Die Meinung anderer ist uns wichtiger, als die eigene.

Ein Leseratikel

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• vor dem Anderssein

Das Wichtigste in Kürze

  • Raus aus der Komfortzone
  • Die eigene Angst überwinden
  • Ein Leben nach eigenem Standard
  • Your life, your rules

• vor unzähligen anderen nicht minder irrationalen Dingen

Warum fürchten wir uns eigentlich vor uns selbst?

Wir bauen uns unsere Komfortzonen, welche wir dann nur ungerne oder häufig auch nie wieder verlassen und gestalten um sie herum unseren Alltag, welcher uns aber oftmals gar nicht so glücklich macht, wie wir gerne nach aussen hin vorgeben. Alles nur Schein also? Wir machen Dinge, weil man dies und jenes „nun mal so macht“, weil es uns so beigebracht wurde, von unseren Eltern, von der Gesellschaft, von den Medien und nicht zuletzt, weil man es schlicht und einfach von uns erwartet. Oft fragen wir uns gar nicht, ob das, was wir tun, uns auch tatsächlich erfüllt. Wenn es das Richtige für die Masse ist, kann es schliesslich nicht verkehrt für uns selbst sein. Was der Andere macht, das will ich auch. Plötzlich sind nicht unsere eigenen Ziele erstrebenswert, sondern diejenigen des Nachbarn. Wir eifern anderen nach, wollen genauso erfolgreich sein, genauso aussehen und nicht weniger besitzen. Unsere eigenen Bedürfnisse bleiben häufig verborgen und wir verbiegen uns der Gesellschaft wegen, nur um einer Norm zu entsprechen. Wir fangen an uns anders zu kleiden, anders zu sprechen, anders zu verhalten. Wir verlieren allmählich unsere Persönlichkeit und Individualität und werden zu Mainstream-Robotern, um keinesfalls negativ aufzufallen. Dabei gibt es doch nichts Erstrebenswerteres, als aus der Masse herauszustechen.

Die wichtigste Person in unserem Leben, sollten immer wir selbst sein. Doch wie oft stellen wir unsere eigenen Bedürfnisse zugunsten von unseren Partnern, Kindern, Freunden, Kollegen in den Hintergrund? Lieben wir uns selbst denn nicht genug? Oder haben wir einfach nur derart viel Angst vor dem Ungewissen oder den Konsequenzen, dass wir alles hinnehmen? Oder womöglich Angst davor, dass andere uns plötzlich nicht mehr mögen, wenn wir unser wahres Ich zeigen. Doch warum interessiert uns die Meinung von Mitmenschen derart? Warum wollen wir um jeden Preis gefallen?

Wie gut kennen wir uns selbst?

Wir leben nicht selbstbestimmt

Ein selbstbestimmtes Leben zu führen, mit eigenständigen Entscheidungen und der Verwirklichung eigener Wünsche, kann sehr befriedigend sein. Wäre die Angst nicht unser ständiger Begleiter.

Wir verharren oft lieber unglücklich über viele Jahre in einem Job, einer Ehe, einer Freundschaft, einem Verein, ja neuerdings gar in einer Whats-App-Gruppe, anstatt uns möglicherweise unbeliebt zu machen. Alles was als „normal“ gilt, wollen wir auch. Der soziale Status hat oberste Priorität. Nach Feierabend mit vermeintlichen Kollegen ein Bier trinken, hie und da den Kontakt zu den imaginären Freunden auf den unzähligen Social-Media-Plattformen pflegen, indem man ihre belanglosen Kommentare „liked“ und neuerdings mindestens zwei Mal pro Monat auf dem Golfplatz sein Handicap verbessern, obwohl das „Handicap“ ironischerweise vielleicht genau darin liegt und man die Zeit lieber anders nutzen möchte. Nichts gegen alle diesen Tätigkeiten, sofern jemand sie aus freien Stücken und gerne macht. Es gibt jedoch kein besseres Gefühl als auch mal Nein zu sagen. Unsere Zeit ist limitiert und somit sehr wertvoll, also entscheiden Sie von nun an selbst wie und mit wem Sie diese gerne verbringen wollen. Wenn Ihr Job Sie nicht mehr glücklich macht, kündigen Sie. Wenn Ihr Partner Sie nicht mehr glücklich macht, trennen Sie sich. Wenn Sie Ihre Kollegen nicht sehen wollen, lehnen Sie höflich aber bestimmt ab, niemand wird sie deswegen gleich hassen. Seien Sie einfach Sie selbst, machen Sie wozu auch immer Sie Lust haben. Das bedeutet nicht, dass Sie zum absoluten Egoisten mutieren sollen, nein, nehmen Sie weiterhin (etwas) Rücksicht auf andere, aber seien Sie immer Sie selbst. Es ist Ihr Leben, und Sie haben nur dieses Eine.

Die Angst:

Die Maske ablegen

• vor dem Ungewissen

• vor den Konsequenzen

Wie oft bewundern wir Menschen, die ihr Leben voll ausleben, ohne jegliche Scham ihr wahres Ich zu zeigen? Die immer genau das sagen, was sie denken und nicht das was andere gerne hören wollen und das tun, wozu sie Lust haben, ohne sich von gesellschaftlichen Regeln oder Normen, davon abhalten zu lassen. Zugegeben, es gibt nicht viele solcher Menschen. Wir alle schlüpfen tagtäglich in diverse Rollen, machen was andere von uns erwarten, spielen uns gegenseitig etwas vor und unterdrücken unser wahres Ich. Und je nach Anlass, schlüpfen wir dann einfach in eine neue Rolle, setzen eine neue Maske auf und vergessen allmählich, welche dieser Rollen uns am ähnlichsten ist.

• vor zu vielen Optionen

Das Gute ist, es ist nie zu spät, die Maske abzulegen und anzufangen sich selbst zu sein. Wenn die anderen uns nicht so akzeptieren wie wir wirklich sind, dann ist das nicht unser Problem, sondern deren. Nicht alle müssen uns mögen, das ist kein erstrebenswertes Ziel, doch wir selbst sollten uns mögen und vor allem zu uns stehen.

• vor neuen Herausforderungen

• vor Fehlern

„Du selbst zu sein, in einer Welt die dich ständig anders haben will, ist die grösste Errungenschaft.“ — Ralph Waldo Emerson, 19Jh.

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