Der Ski-Weltcup 2020 in Adelboden ist Geschichte. Christian Haueter blickt auf seine ersten Rennen als Geschäftsführer zurück.
Für Geschäftsführer Christian Haueter ist die Arbeit noch nicht vorbei. - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am «Chuenisbärgli» fanden am Wochenende die 64. Internationalen Skitage statt.
  • Christian Haueter ist seit März 2019 Geschäftsführer des Weltcups Adelboden.
  • Im Interview blickt er auf das Rennwochenende zurück.

Endlich: Der Fluch in Adelboden ist gebrochen! Nach 12 Jahren ohne Schweizer Podestplatz gelingt Daniel Yule am «Chuenisbärgli» der Sieg. «Besser könnte es fast nicht sein», meint der Geschäftsführer des Ski-Weltcups Adelboden, Christian Haueter.

Der 36-Jährige übernahm vergangenes Jahr das Amt von Katrhrin Hager, die sich nach zwölf Jahren Geschäftsführung zum Rücktritt entschied. Haueter zieht nach seiner Premiere positive Bilanz: «Bei einem solch grossen Anlass ist man natürlich beruhigt, dass es keine Zwischenfälle gegeben hat.»

Fans Adelboden
Wir bereits am Samstag waren die Tribünen in Adelboden auch am Sonntag ausverkauft. - Anja Zurbrügg

Noch seien die Arbeiten für den diesjährigen Ski-Weltcup in Adelboden nicht abgeschlossen. Am Sonntagabend wurde bereits mit dem Abbau begonnen. Bis Ende Januar soll dann die gesamte Event-Infrastruktur abgebaut sein.

Zuschauerrekord am Sonntag

Besonders erfreulich ist für den neuen Geschäftsführer ein Rekord punkto Zuschauerzahlen. Schon im Vorverkauf sei das Interesse dank der jüngsten Resultate der Schweizer Slalom-Spezialisten sehr gross gewesen. «Wir konnten die Tribünen zum ersten Mal auch am Sonntag vollständig füllen», so Haueter.

Kurze Verschnaufpause

Bevor die Vorbereitungen für das nächste Jahr bereits wieder beginnen, können Haueter und sein Team etwas durchschnaufen. «Heute werden wir es sicher geniessen und uns etwas zurücklehnen.»

Interview mit Adelboden Weltcup Geschäftsführer Christian Haueter. - Nau

Danach gehe es aber auch sehr schnell wieder weiter: «Wir werden uns zeitnah untereinander austauschen und mögliche Optimierungen besprechen.» Spätestens im Frühling starte dann die konkrete Planung für die nächsten Rennen am «Chuenisbärgli».

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