Sportchef macht Schempp Hoffnung: «Chance wird kommen»

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Österreich,

Ex-Weltmeister Simon Schempp kann auf eine Rückkehr in die Biathlon-Nationalmannschaft hoffen.

Wird auch bei Weltcup in Hochfilzen fehlen: Simon Schempp. Foto: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa
Wird auch bei Weltcup in Hochfilzen fehlen: Simon Schempp. Foto: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Für den am Freitag in Hochfilzen mit den Sprint-Wettkämpfen beginnenden Weltcup ist der 32-Jährige genau wie zuletzt für den Auftakt im finnischen Kontiolahti aber nicht nominiert worden.

«Ich denke, dass der Simon auf dem richtigen Weg ist», sagte Bernd Eisenbichler, der sportliche Leiter der deutschen Skijäger.

Für den am Freitag in Hochfilzen mit den Sprint-Wettkämpfen beginnenden Weltcup ist der 32-Jährige genau wie zuletzt für den Auftakt im finnischen Kontiolahti aber nicht nominiert worden. Vor den ersten Weltcup-Rennen des Winters hatte Schempp in der internen Ausscheidung um die letzten beiden Weltcupplätze das Nachsehen gehabt.

Bis Sonntag stehen in Hochfilzen neben den Sprints noch die Verfolgung und die Staffeln auf dem Wettkampfprogramm. «Simon Schempp ist unglaublich wichtig für uns. Wir hoffen alle, dass er baldmöglichst wieder im Weltcup auftaucht. Die Chance wird kommen», sagte Eisenbichler und meinte: «Simon abzuschreiben, das machen wir sicher nicht. Wir wissen, was er geleistet hat im Deutschen Skiverband die letzten Jahre, was für ein Topathlet er ist, wie professionell er ist.» Allerdings müsse die Leistung stimmen, sagte der Sportdirektor. Schempps Konkurrenten seien «einfach im Vorfeld kurz vor dem Weltcup das Stücken stärker. Deswegen haben sie den Einsatz bekommen, berechtigterweise.»

Olympiasieger Arnd Peiffer, Philipp Horn, Benedikt Doll, Johannes Kühn, Erik Lesser und Roman Rees sind von Bundestrainer Mark Kirchner für den ersten Teil den Weltcups in Tirol nominiert worden. In der nächsten Woche könnte es durchaus noch Änderungen geben. «Wir planen immer von Woche zu Woche», sagte Eisenbichler. «Hochfilzen ist ja nicht aus der Welt, wenn man jemanden nachholen will. Klar ist natürlich, dass die Athleten, die Topleistungen angeboten haben, bis Weihnachten durchgehen.»

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