Kein Exploit der Schweizer Skispringer beim Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen. Einzig Remo Imhof schafft es in den Final, wird 29. Anze Lanisek siegt.
Vierschanzentournee REmo Imhof
Remo Imhof qualifiziert sich in Garmisch-Partenkirchen als einziger Schweizer für den Final. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Garmisch-Partenkirchen ist Remo Imhof auf Rang 29 der beste Schweizer.
  • Nach dem Sieg von Anze Lanisek führt weiterhin der Deutsche Andreas Wellinger.

Die Schweizer Skispringer kassieren beim Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen eine Niederlage. Einzig Remo Imhof schafft den Vorstoss in den Finaldurchgang, muss dort aber mit Platz 29 vorliebnehmen.

Als Tagessieger an der zweiten Station der Vierschanzentournee lässt sich der Slowene Anze Lanisek feiern. Der Slowene landete nach 136 m und 137 m.

In der Gesamtwertung führt weiterhin der Deutsche Andreas Wellinger, der sich hinter Ryoyu Kobayashi mit Platz 3 begnügen muss. Der Deutsche und der Japaner sind in der Overall-Wertung bloss durch 1,8 Punkte getrennt. Was umgerechnet einem Meter entspricht.

Simon Ammann und Gregor Deschwanden scheitern

Eine Klassierung in den Weltcuppunkte-Rängen entspricht beim 20-jährigen Imhof in jedem Fall einer ordentlichen Leistung.

Angesichts der Sprünge im Vorfeld durfte aber doch etwas mehr als 127 m. und 131 m. erwartet werden.

Ein Karriere-Bestresultat, bislang ein 17. Rang Ende März in Lahti, schien möglich.

Gregor Deschwanden (34./124,5 m) und Simon Ammann (38./125 m) schieden im ersten Durchgang aus.

Dieses Resultat ärgerte insbesondere den Luzerner, der diese Saison im Weltcup noch nie schlechter als auf Position 15 klassiert war. Und sich für die Tournee einen Top-Ten-Platz in der Endabrechnung vornahm. Ein solche Klassierung liegt nun nicht mehr drin.

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