Im Ski alpin hat Petra Vlhova so gut wie alles erreicht. Im letzten Sommer plagten die Slowakin aber offenbar mentale Sorgen.
Ski alpin
Auch Petra Vlhova wäre am abgesagten Rennen in Sölden am Start gestanden. Doch der Saisonbeginn im Ski alpin verzögert sich. - Urs Flueeler/KEYSTONE/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Petra Vlhova hat alles gewonnen, was sie je gewinnen wollte.
  • Deshalb hatte die Slowakin im Sommer Motivationsprobleme.

Petra Vlhova hat vor dem ersten Weltcup-Rennen in Sölden Motivationsprobleme in der Saisonvorbereitung offenbart. «Nach meinem Olympiasieg in Peking habe ich mich müde und leer gefühlt. Ich habe in meiner Karriere alles gewonnen, was ich gewinnen wollte», sagte die 27-jährige Slowakin.

Sie gewann im Ski alpin insgesamt 26 Weltcup-Erfolgen, holte den Titel im Gesamtweltcup sowie Gold bei Olympia und der WM. Damit gehört Vlhova zu den erfolgreichsten Skifahrerinnen. «Nach der Saison musste ich meine Ausrüstung ein paar Wochen weglegen. Ich war etwas platt», verriet sie.

Das Training im Sommer habe sie dann «sehr langsam» aufgenommen. «Es war schwierig, die Motivation zu finden. Aber jetzt ist sie wieder zurück und ich bin voll bereit.»

Im Winter will sich die grösste Konkurrentin von Mikaela Shiffrin wieder auf ihre Paradedisziplinen Slalom und Riesenslalom fokussieren. «Wenn ich eine Chance auf den Gesamtweltcupsieg habe, werde ich vielleicht auch ein paar Speed-Rennen mehr fahren. Aber aktuell ist das nicht geplant.»

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