Simon Ammann

Simon Ammann (44): «Top Ten sind mein Ziel»

Simon Binz
Simon Binz

Toggenburg,

Simon Ammann bestreitet diesen Winter seine 29. Saison. Er hofft auf eine Platzierung unter den besten zehn.

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Im vergangenen Jahr hatte Simon Ammann eine schwierige Saison und holte nur zwei Weltcup-Punkte. In seiner 29 (!) Saison soll es besser kommen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Simon Ammann startet in seine 29. Weltcup-Saison.
  • Der nimmersatte Skispringer setzt sein Ziel für einen Platz unter den Top 10.
  • An Olympia in Mailand will der mittlerweile 44-Jährige noch nicht denken.

Skispringer-Legende Simon Ammann meldet sich zurück: Mit den beiden Einzelspringen in Lillehammer am 22. und 23. November startet der 44-jährige Toggenburger in seine 29. Weltcup-Saison.

Wie er gegenüber «SRF Sport» verrät, hat er sich dabei fest vorgenommen, besser abzuschneiden als im vergangenen Winter. In der letzten Saison konnte der Schweizer nämlich nur zwei Punkte sammeln.

Sollte Simon Ammann seine Ski an den Nagel hängen?

In der Sommer-Vorbereitung hat Ammann den entscheidenden Ansatz für seine Technik gefunden. Er betont, dass er diese Fortschritte nicht als selbstverständlich sieht: Nach längerer Suche habe er seine Position aktivieren können, sodass der Schwung wieder besser funktioniere.

Diese Erkenntnisse motivieren ihn, noch mindestens eine weitere Saison dranzubleiben. «Für solche Dinge kann man im Skispringen unendlich lange suchen. Im Winter spürte ich den Energiefluss wieder beim Springen. Es ist eine altersunabhängige Frage, wie weit man springen kann», so Simon Ammann.

Simon Ammann: «Top 10 ist das Ziel» – Olympia noch weit weg

Bei den Zielen für die Saison bleibt der vierfache Olympiasieger hingegen noch vorsichtig. Das Hauptziel sei, in die Top 10 zu springen, betont er. «Wichtig ist aber, dass ich die Fokusarbeit weiterführe.» Er wolle sich auf das Wesentliche konzentrieren: Wettbewerb für Wettbewerb, Sprung für Sprung.

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Simon Ammann steht vor seiner 28. Weltcup-Saison. - keystone

Olympia 2026 in Mailand/Cortina hat er zwar im Hinterkopf, doch der Gedanke an die Spiele sei noch weit weg. Er räumt ein, dass solche Grossanlässe einen schnell übermannen könnten. Ausserdem lobt er auch die Energie, die das lebendige Team ihm gebe: «Das gibt uns allen, gerade auch mir, enorm Schwung.»

Kommentare

User #1020 (nicht angemeldet)

Tragische Figur, es gibt noch ein Tennisspieler welcher auch nicht aufhören kann

User #3451 (nicht angemeldet)

Meine Güte, lasst ihn doch. Wenn er weiterhin Spass daran hat, soll er weitermachen, selbst wenn er Letzter wird!

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