Die Schweiz darf sich freuen. In der Jugend-Olympiade holen sich die Schweizer Athleten eine Medaille um die andere.
Medaille Jugend-Olympiade 2020
Silber für Caitlin McFarlane aus Frankreich (Links), Gold für die Schweizerin Amélie Klopfenstein (Mitte) und Bronze für Noa Szollos aus Israel (rechts) im Skitourenrennen der Jugend-Olympiade 2020. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • An der Jugend-Olympiade stauben die Schweizer im Super-G gleich zwei Medaillen ab.
  • Amelie Klopfenstein erreicht den ersten Platz und Luc Roduit wird Dritter.

Die Olympischen Jugendspiele beginnen erfreulich für die Schweiz. Im Skitourenrennen feiert die helvetische Delegation gleich zwei Doppelsiege. Im alpinen Super-G siegt Amélie Klopfenstein, Luc Roduit wird Dritter.

Ursprünglich war Klopfenstein nicht für die Teilnahme an den Olympischen Jugendspielen mit Zentrum in Lausanne vorgesehen gewesen. Aufgrund der Verletzung einer Kameradin wurde die 17-jährige Skirennfahrerin von Swiss Olympic in Absprache mit Swiss-Ski nachselektioniert.

Erste Medaille der Jugend-Olympia an Klopfenstein

Klopfenstein nutzte ihre Chance. Am ersten Wettkampftag fuhr sie den Super-G in Les Diablerets schneller als alle Konkurrentinnen. Sie gewann die erste Medaille der Youth Olympic Games 2020 überhaupt.

Die nächsten Erfolge liessen am Freitag nicht lange auf sich warten. In den Skitourenrennen der Mädchen und der Jungs gab es jeweils einen Schweizer Doppelsieg. Caroline Ulrich gewann das Rennen mit über einer Minute Vorsprung auf Thibe Deseyn. Letztere hatte am Abend zuvor die Ehre gehabt, an der Eröffnungsfeier die Schweizer Fahne in die Arena zu tragen.

Amélie Klopfenstein Medaille
Amélie Klopfenstein posiert mit ihrer Medaille aus der Jugend-Winterolympiade 2020. - keystone

Von der Lockerheit im Schweizer Skitouren-Team profitierten auch die Jungs. Die Zwillinge Thomas (1. Platz) und Robin Bussard (2.) standen am Ende des Rennens oben auf dem Podest.

Den medaillenreichen Schweizer Tag rundet Luc Roduit mit Bronze im Super-G ab. Der Nachwuchsfahrer stammt aus dem Wallis.

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