Prellungen bei Franjo von Allmen – Monney hässig

Franjo von Allmen (24) scheint bei seinem Sturz in Beaver Creek glimpflich davongekommen zu sein. Dafür ärgert sich Teamkollege Alexis Monney nach dem Rennen.

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Franjo von Allmen kommt auf der Birds of Prey zu Fall. - SRF

Das Wichtigste in Kürze

  • Franjo von Allmen stürzt beim Super-G in Beaver Creek.
  • Der 24-Jährige kommt aber mit einigen Prellungen davon.
  • Alexis Monney (17.) ärgert sich über die Pistenverhältnisse.

Das Wetter macht den Weltcup-Rennen in Beaver Creek weiterhin zu schaffen. Gleich mehrere Änderungen am Programm müssen vorgenommen werden. Und der Super-G vom Freitag wird für einige Fahrer zum Ärgernis.

Vincent Kriechmayr
Vincent Kriechmayr gewinnt vor Frederik Möller und Raphael Haaser. - keystone

Beim überlegenen Sieg von Vincent Kriechmayr wird Marco Odermatt als bester Schweizer Fünfter. Obwohl bei seinem Start heftiger Wind bläst, schiebt Odi den verpassten Podestplatz nicht auf das Wetter. «Ich habe bereits im oberen Streckenabschnitt einen ziemlich grossen Fehler begangen.»

Marco Odermatt
Marco Odermatt beendet das Rennen auf Rang 5. - keystone

Bitter wird es dann für Franjo von Allmen: Der Berner Oberländer hat ganz schlechte Verhältnisse und stürzt (Video oben). Allerdings scheint von Allmen Glück im Unglück zu haben: «Ich spüre lediglich am Schienbein Schmerzen, weil ich da einen Schlag abbekommen habe», sagt er beim «Blick». «Aber ansonsten müsste alles okay sein.»

Franjo von Allmen
Franjo von Allmen fährt nach seinem Sturz selbstständig ins Ziel. - keystone

Die Diagnose: Einige Prellungen am Schienbein. Geht alles gut, steht der 24-Jährige in zwei Wochen in Gröden wieder am Start. Dort stehen zwei Abfahrten und ein Super-G auf dem Programm.

Wird Franjo von Allmen bis zu den Gröden-Rennen wieder fit?

Alexis Monney: «Das ist absolut unfair!»

Nach dem Sturz des Schweizers kommt es zu einem längeren Unterbruch. Und dieser sorgt dafür, dass Alexis Monney keine optimalen Bedingungen vorfindet. Der Freiburger ärgert sich bei «Blick»: «Der Neuschnee, der während der Rennunterbrechung auf die Piste gekommen ist, wurde nur ungenügend aus der Piste geräumt.»

Alexis Monney
Alexis Monney ist nach seinem Rennen sauer. - keystone

Monney erklärt: «Als ich auf den Sprung zugefahren bin, lagen dort sicher fünf Zentimeter Neuschnee. Das ist absolut unfair!» Am Ende schaut für Monney Rang 17 heraus – nach 31 Fahrern wird das Rennen abgebrochen und gewertet.

Kommentare

User #3050 (nicht angemeldet)

Wallner der ösi Boss lacht über seinen Coup mit 30 startenden ! Oberpeinos nun auch beim Skifahren ! Gruss vom Winde verweht

User #1372 (nicht angemeldet)

Paris ist einer der nicht verlieren kann. Hat man oft gesehen. Bei Niederlagen hat er dem Gewinner nie gratuliert.

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