Prellungen bei Franjo von Allmen – Monney hässig
Franjo von Allmen (24) scheint bei seinem Sturz in Beaver Creek glimpflich davongekommen zu sein. Dafür ärgert sich Teamkollege Alexis Monney nach dem Rennen.
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Das Wichtigste in Kürze
- Franjo von Allmen stürzt beim Super-G in Beaver Creek.
- Der 24-Jährige kommt aber mit einigen Prellungen davon.
- Alexis Monney (17.) ärgert sich über die Pistenverhältnisse.
Das Wetter macht den Weltcup-Rennen in Beaver Creek weiterhin zu schaffen. Gleich mehrere Änderungen am Programm müssen vorgenommen werden. Und der Super-G vom Freitag wird für einige Fahrer zum Ärgernis.

Beim überlegenen Sieg von Vincent Kriechmayr wird Marco Odermatt als bester Schweizer Fünfter. Obwohl bei seinem Start heftiger Wind bläst, schiebt Odi den verpassten Podestplatz nicht auf das Wetter. «Ich habe bereits im oberen Streckenabschnitt einen ziemlich grossen Fehler begangen.»

Bitter wird es dann für Franjo von Allmen: Der Berner Oberländer hat ganz schlechte Verhältnisse und stürzt (Video oben). Allerdings scheint von Allmen Glück im Unglück zu haben: «Ich spüre lediglich am Schienbein Schmerzen, weil ich da einen Schlag abbekommen habe», sagt er beim «Blick». «Aber ansonsten müsste alles okay sein.»

Die Diagnose: Einige Prellungen am Schienbein. Geht alles gut, steht der 24-Jährige in zwei Wochen in Gröden wieder am Start. Dort stehen zwei Abfahrten und ein Super-G auf dem Programm.
Alexis Monney: «Das ist absolut unfair!»
Nach dem Sturz des Schweizers kommt es zu einem längeren Unterbruch. Und dieser sorgt dafür, dass Alexis Monney keine optimalen Bedingungen vorfindet. Der Freiburger ärgert sich bei «Blick»: «Der Neuschnee, der während der Rennunterbrechung auf die Piste gekommen ist, wurde nur ungenügend aus der Piste geräumt.»

Monney erklärt: «Als ich auf den Sprung zugefahren bin, lagen dort sicher fünf Zentimeter Neuschnee. Das ist absolut unfair!» Am Ende schaut für Monney Rang 17 heraus – nach 31 Fahrern wird das Rennen abgebrochen und gewertet.








