Odi-Rivale Kilde plant Comeback im Dezember
Nach dem heftigen Sturz bei der Abfahrt in Wengen 2024 ist Aleksander Kilde wieder «körperlich und mental» fit. In einem Monat will der Norweger wieder mittun.

Das Wichtigste in Kürze
- Aleksander Kilde verletzte sich 2024 in Wengen schwer am Bein und an der Schulter.
- Nach langer Reha steht der Norweger nun vor seinem Comeback.
- In Beaver Creek will er am 4. Dezember wieder an den Start gehen.
Es war einer der schlimmsten Momente der vorletzten Skisaison: Bei der Abfahrt in Wengen im Januar 2024 verlor Aleksander Kilde im Zielhang die Kontrolle. Mit voller Wucht stürzte er in die Fangnetze.
Der Norweger musste mit dem Helikopter ins Spital geflogen werden. Die Diagnose: tiefe Schnittverletzungen am Bein durch seine eigenen Skikanten sowie eine schwere Schulterverletzung.
Aleksander Kilde erlebt schwere Zeit
Fast 20 Monate später spricht der 33-Jährige an einem Medientermin offen über diese Zeit: «Das waren die dunkelsten Monate meines Lebens.»

Nach dem Sturz sei für ihn alles zusammengebrochen: «Du verlierst nicht nur deinen Job, sondern auch ein Stück deines Lebenssinns. Das bringt dich zum Nachdenken.»
Nach mehreren Operationen, endlosen Reha-Stunden und intensiver Physiotherapie steht der 21-fache Weltcupsieger nun kurz vor seiner Rückkehr.
Kilde will in Beaver Creek Comeback feiern
Am 4. Dezember will er in Beaver Creek (USA) wieder ins Renngeschehen eingreifen. Dies nun ausgerechnet an dem Ort, an dem er bereits viermal triumphierte.
Kilde fühlt sich bereit für den Neuanfang: «Ich bin wieder fit – körperlich und mental.» Von den Olympischen Spielen 2026 will der Norweger aber noch nicht sprechen: «Das ist im Moment zu weit weg. Jetzt zählt nur, dass ich wieder fahren kann.»












