LIVE: Fahren die Schweizer in Adelboden auch auf das Slalom-Podest?
Nach zwei Podestplätzen im Riesenslalom wollen nun die Schweizer Slalom-Cracks nachziehen. Verfolgen Sie den 1. Lauf am Chuenisbärgli im Liveticker auf Nau.ch.

Das Wichtigste in Kürze
- Zum Abschluss des Weltcup-Weekends in Adelboden steht der Slalom auf dem Programm.
- Kann Daniel Yule seinen Triumph aus dem Vorjahr wiederholen?
- Verfolgen Sie den 1. Lauf am Chuenisbärgli im Liveticker auf Nau.ch.
Giuliano Razzoli komplettiert die Top 30. Der Italiener weist einen Rückstand von 2,02 Sekunden auf. Das könnte für den zweiten Durchgang reichen.
Erik Read und Jonathan Nordbotten scheiden nacheinander aus.
Die nächsten drei Fahrer dürfen sich Hoffnungen für den zweiten Lauf machen. Adrian Pertl, Simon Mauerberger und Stefano Gross liefern ansprechende Leistungen.
Timon Haugan scheidet aus und holt keine Punkte.
Christian Hirschbühl kommt nicht auf Touren. Platz 17 für den Österreicher.
Der nächste Schweizer! Tanguy Nef zeigt oben eine starke Fahrt. Im Zielhang verliert er dann noch etwas Zeit, allerdings rangiert er mit 82 Hundertstel Rückstand auf Rang neun. Bravo!
Manfred Mölgg und Stefan Hadalin verlieren beide über eine Sekunde auf die Bestzeit.
Routinier Jean-Baptiste Grange verliert kontinuierlich Zeit und kommt nicht über Zwischenrang 15 hinaus.
Kristoffer Jakobsen geht von Anfang an voll auf Angriff. Und das zahlt sich aus. Der Schwede verliert nur 56 Hundertstel und klassiert sich auf dem fünften Platz.
Gleiches unterläuft dem vierten Österreicher. Fabio Gstrein bringt seinen Lauf nicht bis ins Ziel.
Filip Zubcic fädelt schon im oberen Streckenteil ein. Keine Punkte für den Kroaten.
Klassement nach 15 Fahrer
1. Clément Noel (FRA) 53,01
2. Victor Muffat-Jeandet (FRA) +0,41
3. Loic Meillard (SUI) +0,42
8. Ramon Zenhäusern +0,91
12. Daniel Yule +1,31
Nun der Gewinner des Slaloms in Zagreb! Linus Strasser kann in Adelboden nicht ganz an die Leistung in Kroatien anknüpfen. Bis ins Ziel verliert der Deutsche 1,09 Sekunden auf Clément Noel.
Michael Matt verliert im Steilhang etwas Zeit. Der Österreicher klassiert sich mit über einer Sekunde Rückstand auf Zwischenrang 10.
Gestern noch auf dem Riesen-Podest, heute schon wieder im Einsatz – und wie! Loic Meillard hat nur 42 Hundertstel Rückstand auf Noel, das ist Platz drei! Damit ist er der beste Schweizer bisher.
Der erste Italiener, Alex Vinatzer, riskiert sehr viel. Und rächt sich. Vinatzer fädelt im oberen Streckenteil ein und scheidet aus.
Starker Auftritt der Franzosen. Auch Victor Muffat-Jeandet weiss zu überzeugen. Der 31-Jährige verliert nur 41 Hundertstel auf seinen Teamkollegen und ist damit Zweiter.
Alexander Choroschilow zeigt eine gute Fahrt. Lange hält der Russe mit Noel mit. Im Schlussteil verliert er dann allerdings noch etwas Zeit. Trotzdem: Zischenrang vier.
Manuel Feller trägt die rote Startnummer des Führenden in der Disziplinenwertung. Der Österreicher rutscht im Zielhang allerdings aus und scheidet aus. Keine Punkte für Feller!
Der Brite Dave Ryding hält lange gut mit Noel mit. Im Ziel beläuft sich sein Rückstand auf den Franzosen auf 76 Hundertstel. Damit rangiert Ryding auf Platz vier.
Wow, was für ein Auftritt von Clément Noel! Der Franzose nimmt Schwarz über vier Zehntel ab und setzt die klare neue Bestzeit.
Daniel Yule kann oben gut mithalten, unten verliert er dann etwas Zeit auf Schwarz. Im Ziel ist es Rang fünf. 88 Hundertstel Rückstand sind doch etwas viel.

Der erste Österreicher kann seine starke Form bestätigen. Marco Schwarz zeigt einen guten Lauf und nimmt Foss-Solevaag 25 Hundertstel ab. Er ist der neue Führende.
Kristoffersens Teamkollege, Sebastian Foss-Solevaag, liegt oben zurück. Allerdings holt er im Zielhang auf und fährt sogar einen Vorsprung auf Zenhäusern heraus. Neue Bestzeit für den Norweger!
Henrik Kristoffersen kommt in diesem Winter noch nicht richtig in die Gänge. Heute zeigt der Norweger allerdings eine ansprechende Leistung. Nur 10 Hundertstel verliert er am Ende auf Zenhäusern.
Der grosse Dominator des Wochenendes versucht als Erster, die Zeit von Zenhäusern zu unterbieten. Alexis Pinturault verliert allerdings schon oben viel Zeit. Im Ziel sind es 43 Hundertstel und Zwischenrang zwei.
Ramon Zenhäusern eröffnet das Rennen mit Startnummer eins. Der grossgewachsene Walliser meistert den Hang am Chuenisbärgli in 53,92 Sekunden und setzt damit die erste Richtzeit.
Vor dem Rennen
Im Riesenslalom konnte das Schweizer Team bereits überzeugen. In den Rennen vom Freitag und Samstag stand mit Marco Odermatt und Loic Meillard jeweils ein Schweizer auf dem Podest.
Heute sind die Slalom-Künstler an der Reihe. Und auch da stehen die Chancen auf einen Schweizer Exploit gut.

Daniel Yule (Startnummer 6) und Ramon Zenhäusern (1) gehören zur absoluten Slalom-Elite. Yule konnte das Rennen am Chuenisbärgli im vergangenen Jahr gar gewinnen. Kann er diesen Triumph wiederholen?
Auch Loic Meillard (13) und Tanguy Nef (22) haben das Zeug dazu, ganz vorne mitzufahren. Sandro Simonet (33), Marc Rochat (38), Luca Aerni (43) und Noel von Grünigen (59) komplettieren das Schweizer Team in Adelboden.