Lindsey Vonn: Speed-Legende Aksel Lund Svindal macht sie Olympia-fit
Lindsey Vonn arbeitet auf ihren letzten grossen Ski-Auftritt hin: Bei den Olympischen Spielen will die US-Legende nochmals angreifen. Mit prominenter Hilfe.

Das Wichtigste in Kürze
- Lindsey Vonn arbeitet künftig mit Ex-Ski-Star Aksel Lund Svindal zusammen.
- Man kennt sich schon lange – es herrscht «tiefes Vertrauen und gegenseitiger Respekt».
- Die beiden verbindet der gemeinsame Ski-Ausrüster Head.
Ist diese Zusammenarbeit der Schlüssel für eine Attacke auf olympisches Edelmetall? Ski-Legende Lindsey Vonn (40) absolviert in diesem Winter ihre letzte Saison im Ski-Weltcup. Mit einem grossen Ziel: Bei Olympia 2026 in Cortina d'Ampezzo nochmals angreifen.
Olympia-Gold hat die Ski-Ikone schon einmal geholt: 2010 krönte sie sich in Vancouver zur Abfahrts-Olympiasiegerin. In Kanada holte sie zudem Super-G-Bronze, 2018 in Korea holte sie in der Abfahrt nochmals Rang drei.

Im Vorjahr gab die Ski-Legende ihr vielbeachtetes Comeback – und stand dabei sogar wieder auf dem Podest: Beim Saisonabschluss in Sun Valley fuhr die US-Amerikanerin auf heimischem Schnee auf den zweiten Platz.
Lindsey Vonn greift nochmals nach Edelmetall
Jetzt bereitet sich die einst erfolgreichste Skifahrerin aller Zeiten auf ihre grosse Abschieds-Saison vor. Und dafür holt sich Lindsey Vonn prominente Unterstützung ins Team: Mit Aksel Lund Svindal arbeitet künftig eine Speed-Ikone mit Vonn zusammen.

Der 2019 zurückgetretene Norweger ist selbst Doppel-Olympiasieger und war seinerzeit Norwegens Speed-Speerspitze. Mit Vonn verbindet den 42-Jährigen auch Ski-Ausrüster Head, der die Zusammenarbeit nun eingefädelt hat.
«Tiefes Vertrauen und gegenseitiger Respekt»
«Aksel für diese Saison in mein Team zu holen, ist ein ganz natürlicher und unglaublich spannender Schritt. Uns verbindet eine gemeinsame Geschichte am Berg», wird Vonn in einer Head-Aussendung zitiert.
«Über die Jahre hat sich ein tiefes Vertrauen und gegenseitiger Respekt entwickelt», so die Ski-Legende. «Sein Wissen über den Sport, insbesondere in Bezug auf Ausrüstung und Rennstrategie, ist beispiellos. Und ich habe seine Einblicke immer geschätzt.»

Svindal selbst war vom Anruf der US-Amerikanerin überrascht. «Aber vor allem fühlte ich mich geehrt», so der Norweger. «Sie kennt mich ziemlich gut. Sie hätte nicht gefragt, wenn sie nicht glauben würde, dass ich etwas beitragen könnte.»