Der Weltcup ist zu Gast in Wengen! Was zeigt das Schweizer Team beim Super-G am Freitag? Nau.ch tickert das erste Lauberhornrennen live.
Super G
Aleksander Kilde fährt beim Super-G am Lauberhorn der Konkurrenz davon. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das Weltcup-Wochenende in Wengen BE wird mit dem Super-G eröffnet.
  • Gleich acht Schweizer stehen am Freitag beim Auftakt am Start.
  • Nau.ch tickert das Rennen live.

Die Top 3

1 Aleksander Kilde 1:47,84
2 Stefan Rogentin +0,27
3 Marco Odermatt +0,48

30 – Josef Ferstl: Der Deutsche rundet die besten 30 ab. Auch er verliert über drei Sekunden, das bedeutet Zwischenrang 23.

29 – Martin Cater: Es geht weiter. Cater, dem Wengen eigentlich liegt, kommt am Freitag nicht auf Touren. Bis ins Ziel beträgt sein Rückstand über vier Sekunden.

28 – Christof Innerhofer: Das Rennen ist unterbrochen, nachdem Innerhofer beim Canadian Corner abfliegt. Der 38-Jährige fliegt ab und wird von den Fangnetzen aufgefangen. Immerhin: Der Italiener steht und scheint sich nicht ernster verletzt zu haben.

27 – Mattia Casse: Top-15-Resultat für den Routinier! Auf Kilde verliert Casse knapp 1,8 Sekunden. Dominik Paris bleibt der beste Italiener.

26 – Guglielmo Bosca: Der Italiener zeigt eine starke Fahrt – bis zum Ziel-S. Dort verliert er noch acht Plätze und muss sich am Ende mit Rang 17 zufriedengeben.

25 – Trevor Philip: Es ist nicht der Tag der Kanadier. Philip lässt über 3,3 Sekunden liegen und ist im Zwischenklassement damit Letzter.

24 – Niels Hintermann: Der nächste Schweizer lässt oben etwas viel Zeit liegen. Im unteren Streckenteil zeigt der Zürcher eine ansprechende Leistung – Zwischenrang 13.

Hintermann
Niels Hintermann winkt den Zuschauern im Zielraum von Wengen BE. - Screenshot SRF

23 – Blaise Giezendanner: Dank einem starken Schlussspurt schafft es Giezendanner in die Top Ten. Damit ist er der beste Franzose bisher.

22 – Brodie Seger: Seger gelingt eine bessere Fahrt als seinem Teamkollegen vor ihm. Mit etwas über zwei Sekunden Rückstand klassiert er sich auf Zwischenrang 15.

21 – Broderick Thompson: Es scheint, als wäre die Zeit von Kilde nicht mehr zu toppen. Thompson kommt schon oben nicht wirklich auf Touren. Am Ende beträgt sein Rückstand über drei Sekunden.

20 – Loic Meillard: Die nächste starke Vorstellung von Loic Meillard. Der Allrounder verliert am Ende 1,66 Sekunden auf Kilde, das bedeutet Zwischenrang neun. Auf den Plätzen sieben bis 10 befindet sich damit ein Quartett von Schweizern.

19 – Dominik Paris: Der Routinier ist weiterhin ein Stück von der Spitze entfernt. Im Ziel jubelt der Italiener dennoch. Zwischenrang fünf ist Schritt in die richtige Richtung. Damit ist Beat Feuz jetzt neu Siebter.

18 – Nils Allegre: Die Franzosen leiden unter der Absenz von Johan Clarey. Immerhin: Allegre schafft den Sprung in die Top Ten und rangiert sich noch vor Teamkollege Pinturault. Sein Rückstand auf die Bestzeit beträgt 1,71 Sekunden.

17 – Stefan Babinsky: Nein, das war keine gute Vorstellung. Babinsky verliert als erster Fahrer über drei Sekunden und reiht sich damit ans Ende des Klassements ein.

16 – Justin Murisier: Der fünfte Schweizer ist im Ziel. Murisier verliert oben erwartungsgemäss etwas Zeit. Im Ziel-S kann er dann sogar etwas Boden auf Kilde gutmachen. Zwischenrang acht – guter Auftritt des Riesen-Spezialisten.

15 – Aleksander Kilde: Machtdemonstration des Norwegers! Kilde nimmt Rogentin im Kernen-S fast eine halbe Sekunde ab. Im unteren Streckenteil verliert er zwar noch etwas Zeit, dennoch gibt es eine neue Bestzeit.

Kilde
Aleksander Kilde fährt beim Super-G von Wengen die Bestzeit. - keystone

14 – Ryan Coachran-Siegle: Guter Auftritt des 30-Jährigen. Mit einer guten Sekunde Rückstand liegt er momentan auf Rang vier, einen Platz vor Beat Feuz.

13 - Andreas Sander: Der Deutsche kann nicht an die Fahrten seiner Vorgänger anknüpfen. Mit über zwei Sekunden Rückstand verpasst er die Top Ten.

12 – Vincent Kriechmayr: Der Österreicher kann oben mit Rogentin mithalten, unten verliert er jedoch kontinuierlich Zeit. Am Ende sind es über acht Zehntel auf den Bündner. Was war das für eine starke Fahrt des Schweizers?

11 – Marco Odermatt: Der Top-Favorit fährt am Limit – und dennoch reicht es nicht für die Bestzeit. Am Ende verliert er 39 Hundertstel auf Rogentin, das bedeutet Rang zwei. Die Schweiz führt das Klassement damit mit vier Fahrern an.

10 – Stefan Rogentin: Was für eine Fahrt des Schweizers! Er übernimmt hoch überlegen die Führung, sein Vorsprung beträgt über eine Sekunde. Das ist eine Ansage.

Rogentin
Stefan Rogentin zaubert eine unglaubliche Fahrt in den Schnee von Wengen BE. - Screenshot SRF

9 – Gino Caviezel: Doppelführung! Caviezel liegt bei der letzten Zwischenzeit noch vor Feuz, im Ziel-S lässt er dann noch etwas Zeit liegen. Der Bündner wird Zweiter, der Rückstand auf die Bestzeit beträgt 23 Hundertstel.

8 – Alexis Pinturault: Auch Pinturault kommt im unteren Streckenteil näher an die Zeit von Beat Feuz heran. Jedoch verliert der Franzose oben zu viel Zeit. Am Ende ist es Rang zwei.

7 – Raphael Haaser: Bei Österreicher fährt vor allem im oberen Streckenteil eine gehörige Portion Vorsicht mit. Im Ziel beträgt sein Rückstand auf Feuz knapp acht Zehntel. Seine Fahrt zeigt: Unten kann man Zeit auf Feuz gutmachen.

Lauberhorn
James Crawford stürzt im mittleren Streckenteil. - Screenshot SRF

6 – James Crawford: Der zweite Ausfall des Tages. Crawford verliert bei der Ausfahrt Haneggschuss die Kontrolle und stürzt. Glücklicherweise kann der Kanadier selber aufstehen. Eine Verletzung liegt wohl nicht vor.

5 – Daniel Hemetsberger: Nach schnellem Start unterläuft ihm ein grober Fehler im Canadian Corner. An die Bestzeit von Feuz kommt Hemetsberger nicht heran.

4 – Beat Feuz: Im allerletzten Super-G zeigt der Kugelblitz eine starke Leistung. Der Emmentaler verdrängt Sejersted von der Spitze und übernimmt die Führung. Sein Vorsprung beträgt 45 Hundertstel.

Beat Feuz im Einsatz beim Super-G von Wengen.
Beat Feuz - keystone

3 – Romed Baumann: Der Routinier bringt seine Fahrt nicht ins Ziel. In Langentreien kriegt Baumann einen Schlag. Daraufhin beendet er sein Rennen vorzeitig.

2 – Travis Ganong: Sejersted bleibt hauchdünn vorne. Zwei Hundertstel fehlen Ganong am Ende auf die Bestzeit. Eine ansprechende Fahrt des Amerikaners.

1 – Adrian Smiseth Sejersted: Der Norweger eröffnet das Rennen bei wechselhaften Bedingungen. Vor allem im oberen Streckenteil ist Wind angekündigt. Mit 1:49,71 Minuten setzt Sejersted eine erste Richtzeit.

Die Startnummern der Schweizer

4 Beat Feuz
9 Gino Caviezel
10 Stefan Rogentin
11 Marco Odermatt
16 Justin Murisier
20 Loic Meillard
24 Niels Hintermann
50 Alexis Monney

Vor dem Rennen

Aufgrund der dürftigen Wettervorhersagen stand das Rennen lange auf der Kippe. Am Freitagmorgen wird klar: Es kann gefahren werden. Kurz nach 11 Uhr wird zudem entschieden, dass der Super-G nicht verkürzt wird. Der Start erfolgt somit vom Hundschopf.

Die Ski-Fans kommen in Wengen an. - Nau.ch / Drone-Air-Media.ch

Gleich acht Schweizer nehmen das Rennen am Freitag in Angriff. Marco Odermatt führt die Disziplinenwertung im Super-G an – und gehört damit zu den Top-Favoriten auf den Sieg.

Schafft ein Schweizer beim Super-G den Sprung auf das Podest?

Beat Feuz startet in seinem zweitletzten Lauberhornrennen bereits als Vierter. Mit Gino Caviezel, Stefan Rogentin und Loic Meillard haben die Schweizer weitere, heisse Eisen im Feuer.

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