Henrik Kristoffersen schäumt während Slalom-Besichtigung vor Wut
Henrik Kristoffersen schäumt bei der Besichtigung zum zweiten Lauf im Wengen-Slalom vor Wut. Und teilt gegen Kostelic-Schützling Filip Zubcic lautstark aus.

Das Wichtigste in Kürze
- Henrik Kristoffersen teilt bei der Besichtigung zum 2. Slalom-Lauf in Wengen BE aus.
- Der Norweger stört sich heftig ab der Position von Kostelic-Schützling Filip Zubcic.
Während dem Slalom-Klassiker in Wengen BE platzt Henrik Kristoffersen bei der Besichtigung zum zweiten Lauf der Kragen. Ganz in «Trash-Talk»-Manier wettert der Norweger lautstark gegen Kostelic-Schützling Filip Zubcic, er solle doch nicht die Ideallinie blockieren.
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Im Interview mit «SRF» lässt Kristoffersen seinem Unmut nach dem Rennen freien Lauf. «Fürchterlich viele Leute besichtigen immer direkt auf der Ideallinie. Das behindert die dahinter folgenden Athleten massiv. Dieses Verhalten ist einfach respektlos», meint ein aufgebrachter Kristoffersen.
Und der 25-Jährige legt noch nach: «Es wäre ganz einfach! Jeder soll sich einfach wenige Meter neben der Ideallienie aufhalten und von dort aus die Visualisierungs-Übungen durchführen. So hätten alle Athleten die gleichen Voraussetzungen.»
Der Ärger dürfte sich bei Henrik Kristoffersen aber mittlerweile gelegt haben. Hinter Sieger Clément Noël belegt er mit 0,40 Rückstand den zweiten Rang. Damit behält Kristoffersen im Slalom die rote Startnummer und übernimmt im Gesamtweltcup die Führung.