Hennig im Massenstart Vierte - Bolschunow nicht zu bremsen

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Schweden,

Skilangläuferin Katharina Hennig hat einen Podestplatz beim Weltcup in Falun nur ganz knapp verpasst.

Katharina Hennig (vorne, M) beim Massenstartrennen in Aktion. Foto: Fredrik Sandberg/TT News Agency/AP/dpa
Katharina Hennig (vorne, M) beim Massenstartrennen in Aktion. Foto: Fredrik Sandberg/TT News Agency/AP/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Hennig zeigte zum wiederholten Mal in dieser Saison, dass sie in der klassischen Technik mittlerweile mit der Weltspitze konkurrieren kann.

Die 24-Jährige lief im Massenstart über zehn Kilometer in der klassischen Technik nur 0,2 Sekunden nach der drittplatzierten Norwegerin Therese Johaug über die Ziellinie. Den Sieg in einem packenden Rennen sicherte sich die Schwedin Linn Svahn vor Julia Stupak aus Russland.

Hennig zeigte zum wiederholten Mal in dieser Saison, dass sie in der klassischen Technik mittlerweile mit der Weltspitze konkurrieren kann. Als zweitbeste Deutsche lief Pia Fink auf Platz 21. «Ich bin super happy, dass es jetzt wieder lief», sagte Hennig. «Der Plan hat funktioniert, deswegen bin ich sehr, sehr froh.»

Derweil siegt bei den Männer Alexander Bolschunow immer weiter. Der in dieser Saison überragende Russe liess sich auch von einem Sturz auf einer Abfahrt nicht aufhalten und gewann den Klassik-Massenstart über 15 Kilometer vor den beiden Norwegern Johannes Hoesflot Kläbo und Paal Goldberg. Am vergangenen Wochenende war Bolschunow noch mit einem Wutausbruch und einem Bodycheck gegen den Finnen Joni Mäki negativ aufgefallen. Gesperrt worden war der 24-Jährige dafür allerdings nicht.

Die deutschen Langläufer konnten in Schweden vorne nicht mithalten. Als bester Sportler aus dem Team von Bundestrainer Peter Schlickenrieder belegte Sebastian Eisenlauer den 35. Platz. Jonas Dobler wurde 37., Florian Notz lief auf Rang 42.

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