Nach dem schweren Trainingssturz ist Bob-Anschieber Sandro Michel wieder in der Schweiz. Er wurde mit der Rega in ein Schweizer Spital transportiert.
Sandro Michel Michael Vogt
Sandro Michel (l) und Michael Vogt feiern die Zweierbob-Silbermedaille an der EM in Lettland anfangs Februar. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Sandro Michel befindet sich nach dem schweren Bob-Unfall wieder in der Schweiz.
  • Der Anschieber verletzte sich in Altenberg im Bereich der Hüfte und des Brustkorbs schwer.
  • Pilot Michael Vogt erlitt eine schwere Hirnerschütterung und Prellungen.
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Der Schweizer Bob-Anschieber Sandro Michel konnte nach einer dritten Operation am Donnerstag von der Universitätsklinik Dresden durch die Rega in die Schweiz zurückgeflogen werden. Er erlitt bei einem Traningssturz vor dem Weltcup in Altenberg schwere Verletzungen im Bereich der Hüfte und des Brustkorbs und wird nun in einem Schweizer Spital weiter behandelt.

Der Pilot Michael Vogt erlitt eine schwere Hirnerschütterung und Prellungen. Er ist schon länger zurück in der Schweiz, hat nun aber wie erwartet entschieden, dass ein Start an der WM in Winterberg – an diesem Wochenende im Zweier, am darauffolgenden im Vierer – zu früh kommen würde.

Hingegen konnte der nur leicht verletzte Anschieber Andreas Haas nach Winterberg reisen. Er wird am Samstag und Sonntag im Zweier von Simon Friedli zum Einsatz kommen.

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