Aufgrund des verheerenden Erdbebens letzte Woche will Sapporo seine Kandidatur für die Olympischen Spiele 2026 zurückziehen.
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Eine Touristin lässt sich vor den Olympischen Ringen in Rio fotografieren (Symbolbild). - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Sapporo will seine Kandidatur für Olympia 2026 wegen eines Erdbebens zurückziehen.
  • Das IOC benennt den Gastgeber der übernächsten Winterspiele im September 2019.

Sapporo will auf eine Kandidatur für die Olympischen Winterspiele 2026 verzichten. Der aus Schweizer Sicht äusserst erfolgreiche Olympia-Austragungsort von 1972 wolle die Idee, sich zu bewerben, angesichts des verheerenden Erdbebens in der vergangenen Woche mit mehr als 40 Toten nicht länger verfolgen, berichtete die japanische Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf eine informierte Quelle. Das werde man dem IOC nächste Woche mitteilen. Stattdessen überlege die Stadt, sich für 2030 zu bewerben.

Gemäss heutigem Stand bekunden noch folgende Destinationen für 2026 ein Interesse: Cortina d'Ampezzo, Mailand und Turin als Dreier-Austragungsort, Stockholm, Calgary sowie Erzurum in der Osttürkei. Sion 2026 war an der Urne gescheitert. Das IOC benennt den Gastgeber der übernächsten Winterspiele im September 2019. 2022 kommt Peking zum Zug.

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