Das nationale Olympische Komitee Italiens schlägt eine Kandidatur Milanos und Torinos für die Olympischen Winterspiele 2026 vor.
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Die Olympischen Winterspiele 2026 finden in Norditalien statt. (Symbolbild) - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Milano und Torino kandidieren für die Olympischen Winterspiele 2026.
  • Die Olympia-Kandidatur Sion 2026 erhält damit den nächsten Konkurrenten.

Nach Schladming und Graz, die ihre Kandidatur bereits bekannt gegeben haben (Nau berichtete), erhält Sion 2026 neue Konkurrenz. Die beiden norditalienischen Städte Milano und Torino haben heute ihre Kandidatur bekannt gegeben. Ob am Ende Milano oder Torino den Namen für die Spiele geben darf, soll das IOC entscheiden, schreibt das nationale Olympische Komitee Italiens CONI.

Da war doch was?

Im Wallis wird man keine Freude an dieser Kandidatur haben. Torino hat schon 2006 die Kandidatur von Sion ausgestochen. Die Entscheidung wurde im siegessicheren Wallis auf Grossleinwänden übertragen, die Enttäuschung war dementsprechend riesig. Ob die Schweiz 2026 wirklich Olympische Winterspiele will, ist sowieso nicht ganz klar. Die neuerliche Kandidatur aus Sion stösst auf grosse Kritik. Insbesondere bei der Finanzierung scheiden sich die Geister. So kritisierte erst gestern ein Gegenkomitee, unter dem Slogan «Kurzes Fest–langer Kater», die Kosten seien zu tief berechnet (Nau berichtete).

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