Schweizer Volleyball-nationalteams haben unterschiedlichen Zielsetzungen an der Universiade 2019

Swiss Volley
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Bern,

Vom 3. bis 14. Juli 2019 messen sich die Schweizer Nationalteams an der Universiade in Neapel mit grossen Teams aus der ganzen Wellt.

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Volleyball (Symbolbild) - Keystone

Die Männer wollen beweisen, dass sie auch international auf sich aufmerksam machen können. Die Frauen nutzen den Event, um sich den letzten Schliff für die bevorstehende Europameisterschaft zu holen.

Am 10. Juni ist das Männer-Nationalteam in Schönenwerd zusammengekommen und bereitet sich seither in einem dreiwöchigen Trainingslager intensiv auf die Universiade vor. Peer Harksen, Captain Volleyball Nationalteam der Männer während der Universiade, freut sich riesig: «Aufgrund der neuen Alterslimite an der Universiade sind wir ein komplett neues Team. Was aber geblieben ist, ist die super Stimmung innerhalb der Mannschaft! Es macht einfach sehr viel Spass, zusammen mit anderen Schweizer Volleyballspielern unter einem tollen Coach und Staff zu trainieren und besser zu werden. An der Universiade selbst wollen wir mit einer kompakten Teamleistung auftreten und das vom Coach Mario Motta aufgetragene System präzise aufs Spielfeld bringen. Wenn uns das gelingt, bin ich überzeugt, dass wir das hochgesteckte Ziel, die Gruppe unter den Top zwei abzuschliessen und um die Plätze 1-8 zu spielen, erreichen können.»

Das Frauen-Nationalteam hat bereits während dem Montreux Volley Masters einen zweiwöchigen Zusammenzug gehabt, wo die Spielerinnen gegen starke Nationen gute Leistungen auf dem Feld gezeigt haben. Dadurch konnten sie nochmals viel Selbstvertrauen tanken und reisen mit viel Vorfreude an die Universiade. Laura Künzler erhält während der Universiade eine Pause und wird als Captain von Maja Storck ersetzt, die das Turnier in Neapel als Zwischenschritt auf dem Weg an die EuroVolley 2019 einordnet: «Unser Highlight diesen Sommer wird die Europameisterschaft im August in Bratislava sein. Die Universiade dient uns als Vorbereitung, um dann an der EM das bestmögliche Ergebnis zu erreichen. Wir werden an der Universiade in Neapel bestimmt auch verschiedene Konstellationen auf dem Feld ausprobieren, denn während der EM wird es alle Spielerinnen brauchen! Und obwohl der Fokus für uns klar auf der EM liegt, freuen wir uns alle extrem auf die Universiade. Die Stimmung im Team ist hervorragend und nach den intensiven Trainingstagen sind alle glücklich, bald wieder Matches spielen zu können.»

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