Tom Brady: Jetzt dreht sein Konkurrent den Bündchen-Spiess um

Was ist da vorgefallen im Super Bowl LV zwischen NFL-Ikone Tom Brady und Kansas-City-Strong-Safety Tyrann Mathieu? Kurz vor der Halbzeitpause gerät der Tampa-Bay-Quarterback mit seinem Gegenspieler aneinander.

Gerade hat Brady (43) den dritten Touchdown auf dem Weg zum Super-Bowl-Triumph geworfen. Mathieu ruft dem Altstar im Vorbeigehen etwas entgegen – und der rastet aus. Mit- und Gegenspieler gehen dazwischen, verhindern eine Eskalation.

Was den 43-Jährigen auf so untypische Weise in Rage gebracht hat, ist nicht bekannt. Gut möglich, dass Mathieu einen Spruch über Bradys Ehefrau Gisele Bündchen platzierte. Der Schiedsrichter hörte es offenbar, der «Honey Badger» der Chiefs wurde verwarnt.

Nach der Pleite im Super Bowl setzte Tyrann Mathieu dann einen kryptischen Tweet zu dem Vorfall ab. Mittlerweile hat er diesen längst wieder gelöscht – allerdings nicht schnell genug für das Internet.

«Tom Brady hat mich etwas genannt, das ich nicht wiederholen werde», behauptet Mathieu. «Aber klar doch, ich lasse mich gerne von den Medien vor den Bus werfen. So, als hätte ich ihm etwas getan oder etwas zu ihm gesagt.»

Zu seiner Verteidigung verweist der «Honey Badger» auf seine vergangenen Äusserungen über Brady. «Seht euch meine früheren Spiele gegen TB12 an. Ich habe ihm nichts als Respekt erwiesen. Schaut auf meine Interviews – da zeige ich Anstand.»

Zwischen den Zeilen ist der Vorwurf klar: Brady soll es gewesen sein, der den Streit vom Zaun brach. Womit, darüber lässt sich nur spekulieren. Die Anschuldigung von Mathieu weist darauf hin, dass es womöglich eine rassistische Beleidigung war.