Im Wirbel um seine Corona-Infektion hat Star-Quarterback Aaron Rodgers den Verzicht auf eine Impfung gerechtfertigt.
Aaron Rodgers ist der Quarterback der Green Bay Packers. Foto: Aj Mast/AP/dpa
Aaron Rodgers ist der Quarterback der Green Bay Packers. Foto: Aj Mast/AP/dpa - dpa-infocom GmbH

Er sei kein Impfgegner oder Querdenker, beteuerte der 37-Jährige im Radiosender SiriusXM. «Ich habe eine Allergie auf einen Wirkstoff in den mRNA-Impfstoffen», erklärte der Footballer der Green Bay Packers. Er habe aber eine Möglichkeit gefunden, sich langfristig zu immunisieren. «Ich bin sehr stolz auf die Forschung, die darin steckt», sagte Rodgers.

Der Spielmacher steht nach Angaben der Packers, bei denen auch der Deutsch-Amerikaner Equanimeous St. Brown im Kader steht, auf der Corona-Liste der NFL und fällt für die Partie gegen die Kansas City Chiefs am Sonntag aus. Er war am Mittwoch positiv auf das Virus getestet worden. Am Donnerstag habe er sich schlecht gefühlt, am Freitag aber schon viel besser, sagte der NFL-Routinier.

Die alternativen Behandlungsmethoden gegen Corona habe er auch genutzt, weil er Sorge um seine Zeugungsfähigkeit bei einer Impfung hatte. Studien haben bislang keinen Einfluss auf die männliche Fruchtbarkeit durch mRNA-Impfstoffe festgestellt.

Bei den Packers hatten sich zuletzt Corona-Fälle gehäuft. Die NFL prüft daher die Einhaltung der Corona-Regeln bei dem Team.

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