Die Minnesota Wild um den Augsburger Nico Sturm haben ihr erstes NHL-Spiel seit dem Tod eines jungen Schwarzen und der deswegen abgesagten Partie gewonnen.
Nico Sturm steuerte zu Minnesotas Sieg eine Vorlage bei. Foto: Joe Puetz/AP/dpa
Nico Sturm steuerte zu Minnesotas Sieg eine Vorlage bei. Foto: Joe Puetz/AP/dpa - dpa-infocom GmbH
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Sturm legte das zwischenzeitliche 2:1 von Zach Parise auf.

Gegen die Arizona Coyotes gab es ein 5:2.

Sturm legte das zwischenzeitliche 2:1 von Zach Parise auf. In der West-Division der besten Eishockey-Liga der Welt verteidigten die Wild ihren dritten Platz damit und sind weiter voll auf Kurs Playoff-Teilnahme.

Seit Sonntag war es in Brooklyn Center nördlich von Minneapolis zu teils gewaltsamen Protesten gekommen, nachdem eine Polizistin bei einer Verkehrskontrolle auf den 20 Jahre alten Daunte Wright geschossen hatte. Er starb. In der Major League Baseball, der NBA und der NHL waren die Heimspiele der Teams aus Minnesota daraufhin abgesagt worden, die Wild hätten am Montag gegen die St. Louis Blues gespielt. Die Partie ist in den Mai verschoben worden, die Anfangszeit des Heimspiels gegen Arizona wurde auf 13.00 Uhr Ortszeit vorgezogen.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

TodPlayoffLigaNBANHLMinnesota Wild